(30.05.15) Beide begannen mit hohem Tempo, aber den Hausherren bekam das nicht, da sie keine klaren Aktionen in den Spielaufbau bekamen. Stattdessen entwischte P. Burkhardt und brachte die Gäste mit einem Schuss ins kurze Dreiangel 0:1 in Führung. Fockendorf blieb harmlos und Arifov versuchte Sebastian Kleinoth mit einem Heber aus spitzem Winkel zu überraschen (15'). Nach knapp 20 Minuten hatten die Gäste das erste Mal Mühe, die Null zu verteidigen, antworteten aber postwendend mit einem Freistoß von Arifov und einem gefährlichen Flachschuss von Simaczek. Nach einem weiterem Ballverlust an der Mittellinie kombinierte sich Lumpzig schön durch und P. Burkhardt erhöhte auf 0:2 (26'). Auch in der restlichen ersten Halbzeit lagen die Fockendorfer Schüsse deutlich neben dem Ziel. Ein sehenswertes Solo von Max Kniese wurde im letzten Moment gestoppt (40'), so dass die Eintracht mit einem 2-Tore-Rückstand in die Pause ging.
Nach Wiederbeginn hatte Arifov mit einem Heber an die Torlatte Pech und auch ein Freistoß der Gäste war nicht ungefährlich. Dann folgte der erste vernünftige Torschuss (Freistoß) von Steven Neidnig, aber Wöllner brachte noch die Fäuste hoch. Die Eintracht wurde etwas stärker, aber Simaczek zerstörte die leisen Hoffnungen mit dem 0:3 endgültig, als er frei vor Sebastian Kleinoth auftauchte und den Ball an ihm vorbeispitzelte (64'). Trotz einiger aussichtsreicher Versuche der Hausherren (Schuss Tim Fleischer 66', Kopfball Frank Meier 82' und Heber Frank Meier 85') blieb dieses Mal der Torerfolg und damit das Spektakel aus.
StF
(20.05.15) Beide agierten mit vielen langen Bällen, was die Abwehrreihen vor keine großen Probleme stellte. Ein erster 20-m-Schuss von Steven Neidnig, den Bautz im gegnerischen Tor hielt (13'), war die erste nennenswerte Aktion. Dann hatte die Eintracht-Abwehr doch einmal Mühe, einen Freistoß der Hausherren zu verteidigen (20'). Einige Minuten später fiel der Ball nach einem weiteren Freistoß Sachse auf den Kopf, der aus Nahdistanz zum 1:0 vollendete (25'). Nur zwei Minuten darauf strich ein Schuss von der Strafraumgrenze haarscharf am Eintracht-Tor vorbei (27'). In den Schlussminuten wurden unsere Jungs mutiger, aber weder der Freistoß von Steven Neidnig (28') noch die Doppelchance von Max Kniese und Christoph Kleinoth (38') brachten den Ausgleichstreffer. Im Gegenzug hob Schindelar den Ball über unser Tor. Aber auch als Noah Hofmann gut für Steven Neidnig auflegte, ging dessen Schuss knapp vorbei (42').
Im zweiten Durchgang wurde die Eintracht noch offensiver, aber immer wieder fehlte ein Schritt zum Torerfolg: Georg Kleinoth (48'), Tim Fleischer (57'). Dann übersah Georg Kleinoth bei einem Rückpass Sachse, der für den mitgelaufenen Liebetrau auflegte und es stand 2:0 (70'). Die Eintracht suchte einmal mehr zuletzt die mehrfach erfolgreiche Schlussoffensive. Zunächst scheiterte Toni Sprigode an Bautz (72'), dann wurde ein Schuss von Martin Otto auf der Linie gerettet (73'). Als nächster durfte sich wieder Christoph Kleinoth versuchen, aber wieder entschärfte Bautz dessen 16-m-Schuss (78'). Dann fiel endlich der Anschlusstreffer, als sich Nico Fiegl energisch durchsetzte und im Nachschuss auf 2:1 verkürzen konnte (81'). Fockendorf spielte jetzt Sekt oder Selters und schlug eine Flanke nach der anderen, aber ohne zählbares Ergebnis. Die letzte Chance vergab Christoph Kleinoth in der Nachspielzeit, dann war Feierabend und die Eintracht hatte mindestens einen Punkt verschenkt.
AN / StF
(17.05.15) Die Eintracht suchte den sicheren Spielaufbau und verlagerte das Geschehen in die Hälfte der Gößnitzer, die aus einer massiven Abwehr konterten. In der 5. min. hatte Fockendorf seine erste Großchance, aber nach einem Eckball wurde ein Kopfball über die Torlatte geklärt. Nach 12 min. fuhr der Gast den ersten gefährlichen Konter und ein 20-m-Schuss ging knapp am Eintracht-Kasten vorbei. Die Hausherren blieben insbesondere bei Standardsituationen gefährlich: Nach dem nächsten Eckstoß wurde ein Fiegl-Kopfball erneut über die Torlatte abgewehrt (14') und aus der darauffolgende Eckball endete mit einem gefährlichen Schuss (15'). Danach brach Max Kniese schön auf der rechten Außenbahn durch, aber Frank Meiers Kopfball ging am Gästetor vorbei. Keine Frage: Die Eintracht war am Drücker und ein Tor lag in der Luft. Und es fiel auch postwendend - allerdings auf der anderen Seite, als sich Stefan Gerth den Ball abnehmen ließ und Sebastian Kleinoth die kurze Torecke nicht zu bekam, schoss der schnelle Wagner flach zum 0:1 ein (17'). Die Eintracht antwortete erneut mit einer Kniese-Flanke, aber Toni Sprigodes Kopfball ging knapp übers Tor (20'). Nach einer guten halben Stunde Spielzeit lief der nächste Gästekonter, den aber Sebastian Kleinoth entschärfen konnte. Wenig später klärte Gößnitz das dritte Mal auf der Linie (34'), die folgende Ecke nahm Toni Sprigode (?) direkt, aber ein Gästspieler hielt den Körper dazwischen (35'). Dann folgte die vierte Gößnitzer Attacke und Köhler vollendete trotz Bedrängnis zum 0:2 (36'). Damit hatten die Gäste bis zur Halbzeit eine 50%-ige Chancenverwertung hingelegt.
Nach dem Seitenwechsel kam Fockendorf mit neuem Elan und nach wenigen Minuten konnte Stefan Gerth einen Abpraller mit gefühlvollem Heber zum 1:2-Anschlusstor versenken. Doch im Gegenzug erhielt die Eintracht den nächsten Dämpfer, als Schubert allein vor Sebastian Kleinoth zum Kopfball kam und den Zwei-Tore-Abstand für die Seinen wiederherstellte. Die Eintracht brauchte etwas wieder Schwung aufzunehmen und hatte Pech, als Michael Bergner nach einem Freistoß von Nico Fiegl mit seinem Kopfball nur das Lattenkreuz traf. Dann zeigten die Gößnitzer einen sehenswerten Spielzug, aber der Flachschuss strich am langen Pfosten vorbei ins Aus (70'). Und noch einmal musste Sebastian Kleinoth bei einem Schuss der Gäste zugreifen, bevor die Hausherren eine sensationelle Schlussoffensive starteten. Zunächst legte Christoph Kleinoth perfekt für Nico Fiegl auf, aber er vergab die Riesenchance und schoss übers Tor (79'). Dann tankte sich Nick Peters durch die halbe Gästeabwehr, aber sein Schuss war zu unplatziert (80'). Kurz danach landete ein Freistoß von Steven Neidnig am Innenpfosten und endlich zum 2:3 im gegnerischen Tor (85'). Jetzt erhöhte die Eintracht den Druck weiter und nach einem Freistoß von Michael Bergner gelang Stefan Hillig per Kopf der 3:3-Ausgleich (88'). Aber die Eintracht setzte noch einen drauf, als Georg Kleinoth einen weiteren Freistoß von Nico Fiegl sogar noch zum Siegtreffer einköpfte (90').
Nach einer Wahnsinns-Schlussphase hat die Eintracht das nicht mehr für möglich Gehaltene geschafft und ein scheinbar verlorenes Spiel nicht ganz unverdient noch gedreht.
StF
(06.05.15) Aga versuchte uns zu überraschen, hatte sofort zwei Torchancen, aber den Treffer setzte Nick Peters, der sah, dass Aga-Hüter Lässig zu weit vor seinem Kasten stand und den Ball über ihn zum 0:1 ins Tor hob (5'). Das Spiel ging hin und her, auf beiden Seiten gab es Torchancen und als Otto aus 20 m abzog und der Ball auch noch aufsetzte, stand es 1:1 (20'). Danach hatten die Gastgeber Chancenvorteile, aber sie blieben glücklicherweise erfolglos.
Auch nach dem Seitenwechsel hatten die Hausherren ein leichtes Chancenplus, aber vorerst fielen keine weiteren Treffer. Das änderte sich erst zum Ende des Spiels. Als Toni Sprigode von der Strafraumgrenze abzog und Lässig den Ball prallen ließ, war Christoph Kleinoth zur Stelle und versenkte per Nachschuss zum 1:2 (77'). Wenig später bediente Nick Peters Christian Schellenberg, der allein auf Lässig zulief, aber den Ball am Agaer Tor vorbeischob (80'). Die Gastgeber versuchten sich gegen die drohende Niederlage zu wehren, hatten in der Nachspielzeit noch eine gute Schusschance, aber nach einem Ballgewinn im Mittelfeld und schnellem Gegenstoß, traf Christian Schellenberg zum entscheidenden 1:3 (90') und die Eintracht hatte sich einen nicht unbedingt eingeplanten, aber wichtigen Dreier gesichert.
AN / StF
(30.04.15) Der Gastgeber begann energisch und übernahm das Zepter, aber Torchancen ließ die konzentriert spielend Eintracht-Abwehr vorerst nicht zu. Stattdessen musste Geras Torhüter Wolf mit einer Glanztat einen Schuss von Christoph Kleinoth entschärfen (19'). Wenige Minuten später verfehlte ein Kopfball von Schneider das Eintracht-Tor nur knapp (22'). Das war die einzige nennenswerte Torchance für die Hausherren im ersten Durchgang. Fockendorf konnte aber seine Chancenvorteile zum Ende der ersten Halbzeit nicht zum Führungstor nutzen: Nach einem Freistoß verzog Torsten Müller knapp (28'), einen Eckstoß bekamen die Geraer nicht aus dem Torraum, aber die Eintracht auch nicht ins gegnerische Tor (30'), und erneut klärte Wolf einen Schuss von Nick Peters mit einer Großtat (43'). So blieb es beim torlosen Remis statt einer möglichen Eintracht-Führung.
Auch zu Beginn der 2, Halbzeit machte Gera viel Druck. Zunächst traf Schneider nur die Latte (50'), aber in der 57. Minute drang Läßig in unseren Strafraum ein und vollendete mit platziertem Flachschuss zum 1:0. Danach hatte erneut Torsten Müller mit einem Kopfball eine gute Möglichkeit, aber der Ball strich knapp übers Geraer Gehäuse (65'). Nach einem Ballverlust im Mittelfeld konterte der Gastgeber eiskalt und Meier konnte deren Führung auf 2:0 ausbauen (73'). Noch ärgerlich waren die beiden Treffer in der Schlussphase: Zunächst setzte Bierbaum einen 35-m-Hammer genau ins Dreiangel (85') und dann schloss Meier einen weiteren Konter zum 4:0-Endstand ab (88').
Letztendlich hat sich die spielstärkere Mannschaft nicht unverdient durchgesetzt, aber das Ergebnis fiel zu hoch aus.
AN / StF
(22.04.15) Das Spiel begann sofort temposcharf, mit guten Ballstafetten beider Mannschaften und schon in der 2. Minute marschierte Torsten Müller allein auf den Gästekeeper zu, zog aber zu früh und zu unplatziert ab. Dann musste Sebastian Kleinoth nach einer gefährlichen Flanke zu packen (11') und Nico Fiegl mit starkem Einsatz einen Abspielfehler ausbügeln (29'). Nach dem darauffolgenden gefährlichen Eckball fuhr die Eintracht eine Gegenattacke, die Post scheinbar schon geklärt hatte. Aber die Fockendorfer setzten nach und spielten Nick Peters gut frei, der den Ball aus Nahdistanz ins Gästetor knallte (31'). Die Freude über den Führungstreffer währte nur kurz, denn bei einer Flanke verschätzte sich Sebastian Kleinoth windbedingt und Scherzer bedankte sich per Kopf mit dem 1:1-Ausgleichstreffer (34'). Wenig später kam es noch schlimmer. Nach einem Freistoß kam Nick Peters nicht mit dem Kopf an den Ball. Stattdessen sprang ihm das Leder an den Fuß und von dort ins eigene Tor (38'). Aber Nick Peters machte seinen Fehler wieder gut, als er unmittelbar vorm Pausenpfiff mit einer schönen Einzelaktion Christoph Kleinoth bediente, der cool zum 2:2-Pausenstand einschob.
Nach dem Wiederanpiff sorgte Post für eine Schrecksekunde, als ein Kopfball haarscharf am kurzen Pfosten vorbei ins Aus ging (50'). Kurz darauf wartete die Eintracht-Abwehr vergebens auf einen Abseitspfiff und Scherzer bedankte sich mit dem 2:3-Führungstreffer (55'). Als Fockendorf noch mit dem Schiri-Kollektiv haderte, setzte Post einen eiskalten Konter und Scherzer, den die Eintracht offensichtlich nicht in den Griff bekam, war erneut zur Stelle und erzielte mit seinem dritten Treffer das 2:4 (57'). Danach straffte sich der Gastgeber wieder und mit Noah Hoffmann kam neuer Schwung. Fast hätte er den Anschlusstreffer erzielt, aber Gästekeeper und Abwehrchef konnten ihn erfolgreich stören (77'). Als Stefan Gerth nach einem weiten guten Freistoß von Michael Bergner den Ball schön auf Christoph Kleinoth zurückköpfte und der zum 3:4-Anschluss abschloss (79'). Fockendorf steckte nicht auf und bekam erneut einen Freistoß kurz hinter der Mittellinie. Wieder brachte Michael Bergner eine weite Flanke und Jens Bergner köpfte in seinem vorerst letzten Spiel für Fockendorf zum umjubelten 4:4-Ausgleich ein (88').
Unterm Strich war es eine gerechte Punkteteilung, aber wenn die Eintracht-Abwehr durchgängig konzentriert gewesen wäre, wäre vielleicht noch mehr drin gewesen. So war es gegen den souveränen Tabellenführer wieder ein Fußball-Spektakel mit hohem Unterhaltungswert.
StF
(30.03.15) In der Anfangsphase setzten beide Teams auf Sicherheit und das Spiel plätscherte vor sich hin. Ein Freistoß von Steven Neidnig, ein Kopfball von den Gästen, aber sonst nichts Aufregendes. Die Gäste, die es mit langen Bällen in die Spitze versuchten, konnte das Fockendorfer Tor nicht wirklich gefährden. Als aber Falk mit einem energischen Antritt über die linke Außenbahn die Eintracht-Abwehr überraschte und eine herrliche Flanke schlug, war Kögler mit einem schönen Kopfball zum 0:1 erfolgreich (20.). Das gab den Gästen vorerst noch mehr Sicherheit. Aber als Sebastian Kleinoth einen Eckstoß wegfing und mit einem Abschlag den Gegenstoß einleitete, setzte sich Frank Meier gut durch, brachte ebenfalls eine schöne Eingabe und Steven Neidnig knallte den Ball mit einem herrlichen Seitfallzieher zum 1:1 ins Gästetor (33.). Bis zur Halbzeit hatte die Eintracht mehr vom Spiel, aber Tore fielen keine.
Nach dem Seitenwechsel übernahmen die Hohndorfer das Spielgeschehen und hatten sofort eine Großchance, bei der der Ball knapp übers Eintracht-Tor ging. Die Gäste ließen die Fockendorfer zwar kaum aus der eigenen Hälfte kommen, aber mit ihren Distanzschüssen hatten sie keinen Erfolg. Am gefährlichsten war ein eigentlich harmloser Schuss, der aber komisch aufsetzte und Sebastian Kleinoth noch zu einer Glanztat zwang (66.). Die Fockendorfer Offensive meldete sich erst in der 83. Minute wieder, als Christian Schellenberg antrat, aber dann die Kraft zum Abschluss oder Querpass fehlte. Dann gelang Steven Neidnig der kaum noch für möglich gehaltene Siegtreffer, als er einem langen Ball nachsetzte und diesen am Gästetorwart vorbei ins Netz hob (86.). Für die Hohndorfer war der Ausgleichstreffer noch drin, aber ein Kopfball ging einen halben Meter am Eintracht-Tor vorbei (89.).
Dieses Mal gelang der Eintracht gegen den Angstgegner zwar kein gutes Spiel, dafür stimmten aber Chancenverwertung und Ergebnis.
StF
(23.03.15) Auch wenn die Gastgeber einige Stammspieler ersetzen mussten, waren sie doch Favorit. Beide Teams begannen zwar nervös, aber im Gegensatz zu den Hausherren ließ die Fockendorfer Abwehr nichts zu. Somit ergaben sich die Chancen für die Eintracht, aber Nick Peters (6.) und Torsten Müller (16. und 23.) konnten kein Kapital daraus schlagen. Gegen Ende der ersten Halbzeit hatten auch die Niederpöllnitzer ihre ersten zwei Möglichkeiten, wobei der Schuss von Poser die Lattenoberkante rasierte (43.).
Gleich nach Wiederbeginn wurde ein Treffer von Christoph Kleinoth wegen einer vermeintlichen Abseitsposition nicht anerkannt (48.). Fockendorf riss das Spiel an sich, aber scheiterte immer wieder
an seiner Chancenverwertung. Als in der 73. Minute eine Flanke Tim Fleischer an die Schulter sprang entschied Schiri Voigt ohne Zögern auf Handstrafstoß, den Otto verwandelte. Die Eintracht
schaltete jetzt auf volle Offensive um und nach einem Freistoß von Tim Fleischer wehrte ein Niederpöllnitzer den Schuss klar mit der Hand ab (86.), aber der fällige Pfiff blieb dieses Mal
aus.
Man konnte sich des Gefühls nicht erwehren, dass mit zweierlei Maß gemessen wurde und somit die Fockendorfer vorbehaltlich der eigenen Abschlussschwäche mit einer ärgerlich Niederlage
nach Hause fahren mussten.
StF
(15.03.15) Die Eintracht brauchte nach zwei knapp verlorenen Spielen endlich wieder mal einen vollen Erfolg, doch Schlusslicht Ronneburg erwischte die Gastgeber schon in der 3. min. kalt, als ein Flachschuss von Knebel im langen Eck einschlug. Damit war Fockendorf unangenehm geweckt worden und versuchte Überlegenheit zu erlangen, aber bis zur Halbzeit ohne Torerfolg, weil Ronneburg mit der Führung im Rücken, die Zweikämpfe für sich gestalten konnte. Zwar versuchte Fockendorf immer wieder durch Angriffe über die Außenpositionen mit guten Flanken Chancen zu erspielen, aber ein Treffer wollte nicht gelingen. Am nächsten dran war noch Nico Fiegl, aber sein Kopfball landete am Pfosten (26.). Andererseits war für die Gäste am Strafraum der Eintracht Endstation.
Nach dem Wiederanpfiff meldeten sich die Gäste mal wieder im Eintracht-Strafraum, aber der Kopfball von Williger ging knapp übers Tor. Dann fiel endlich der hochverdiente Ausgleichstreffer durch Christoph Kleinoth zum 1:1 (54.). Jetzt war der Bann gebrochen und Jens Bergner meldete sich eindrucksvoll im Angriff zurück: Zunächst brachte er die Seinen mit einem straffem Schuss und unter Mithilfe des Ronneburger Routiniers Rössel (Querschläger) in Führung (57.) und nur kurz darauf verwandelte er einen Strafstoß zum 3:1 (59.). Vom Anstoß weg musste die Eintracht noch einmal eine kritische Situation überstehen, als die Gäste einen Freistoß an der Strafraumgrenze bekamen, der aber nichts Zählbares brachte (61.). Dann machte Jens Bergner nach guter Flanke von Stefan Gerth mit seinem Hattrick den Sack zu (66).
Die Hausherren hatten damit binnen einer knappen Viertelstunde das Spiel gedreht, verpassten es aber, noch den einen oder anderen möglichen Treffer nachzulegen.
StF
(07.12.14) Die Eintracht startete furios. Nach einem klasse Angriff über Maximilian Kniese und Philipp Gerth war Nick Peters zur Stelle und verwandelte zum 1:0 (3‘). In den nachfolgenden Minuten wurden weitere Großchancen herausgespielt und teilweise kläglich liegen gelassen. Die Gäste ließen sich dagegen nicht lange bitten, zeigten eine erstklassige Chancenverwertung und legten Ersatzkeeper Michael Bergner mit ihrem ersten Schuss sofort den Ball ins Netz (11‘). Nach 20 Minuten kam es noch schlimmer. Fockendorf leistete sich einen kapitalen Ballverlust und Münchenbernsdorf konterte blitzschnell. Den 20-m-Schuss ließ Michael Bergner nach vorn abprallenund Weise setzte per Nachschuss den Ball zum 1:2 in die Eintracht-Maschen (22‘). Die Fockendorfer rannten an, aber der spielerische Faden war verloren. Stattdessen hatte man kurz vor der Halbzeit Glück, als ein weiterer Treffer der Gäste wegen Tormannfoul nicht anerkannt wurde.
Auch im zweiten Durchgang dominierten die Platzbesitzer das Geschehen, aber irgendwie fehlte die Idee, wie das Gästebollwerk zu knacken ist. Die Münchenbernsdorfer suchten ihr Heil im Kontern, aber auch ohne Erfolg. Nach einer guten Stunde Spielzeit leistete sich Schöppe ein übles Foul gegen Nick Peters, was zur berühmt-berüchtigten Rudelbildung führte und mit Platzverweisen gegen Schöppe und Maximilian Dettmer endete (66‘). Die Eintracht rannte weiter verzweifelt an, aber der Ausgleichstreffer wollte nicht fallen. Die beste Einschussmöglichkeit hatte wieder Nick Peters, der aber nur den Innenpfosten traf (89‘). Als die Nachspielzeit fast abgelaufen war, zog Christoph Kleinoth von der Strafraumgrenze ab, setzte den Ball unhaltbar ins Dreiangel und rettete seiner Mannschaft wenigstens noch einen Punkt.
Nach dem vierten Platzverweis der Hinrunde sollte sich die Fockendorfer Mannschaft mal hinterfragen, wo man stehen könnte, wenn man sich nicht ständig Disziplinlosigkeiten leisten würde, die eben auch ein Schiri-Assistent sieht und nicht nur der Referee selbst – mal ganz abgesehen vom finanziellen Aspekt.
StF
(16.11.14) Spektakel, Dramatik, zitternde Knie, aber zum Schluss blieben die Punkte in Fockendorf. Die Eintracht erwischte einen Blitzstart. Zwar vergab Maximilian Kniese die Führung, als er einem langen Ball hinterher sprintete, das Leder am Bergaer Keeper Rehnig jedoch auch am Tor vorbeispitzelte, aber wenig später fiel doch die Führung. Max Kniese holte mit seinem Solo einen Eckstoß raus, den Georg Kleinoth zur frühen Führung einköpfte (6‘). Das stachelte die Gäste aber richtig an. Erst hatte die Eintracht Dusel, als Pöhler nur den Pfosten traf (10‘), aber dann nutzte Kanis eine perfekte Eingabe per Kopf zum schnellen 1:1 (15‘). Fockendorf betrieb einen großen Aufwand, aber mehr als ein guter Freistoß von Michael Bergner sprang nicht heraus. Stattdessen hatten die Hausherren Glück, als Kulikowski nach einem Foul auf den Füßen blieb, sonst hätte der souveräne Schiri Gatzemann Strafstoß geben müssen (26‘). Als Christian Schellenbergs Schuss in den Armen von Renig landete, fuhren die Gäste einen astreinen Konter, wobei Kulikowski drei Fockendorfern entwischte und den Ball mit einem Heber über Jens Bergner zum 1:2 versenkte (35‘). Es hätte für die Eintracht noch schlimmer kommen können, aber der Schuss vom agilen Rohde ging einen Meter übers Tor (39‘).
Nach dem Seitenwechsel kam Fockendorf mit Entschlossenheit zurück und zeigte eine halbe Stunde herrlichen Angriffsfußball. Zunächst hatte man aber Glück, als ein Distanzschuss von Michael Bergner abgefälscht wurde und zum 2:2 im Tor landete (50‘). Dann marschierten Nick Peters und Max Kniese nach schönen Zuspielen auf ihren Außenbahnen und brachten eine gefährliche Eingabe nach der anderen in den Bergaer Strafraum. Bereits in der 56. Minute traf Tim Fleischer per Kopf zum 3:2, aber es offenbarte sich in dieser Phase auch eine Eintracht-Schwäche: Es klingelte für die vielen Chancen viel zu wenig. In der 76. Minute war es dann Max Kniese, der endlich auf 4:2 erhöhte. Im folgenden Angriff der Bergaer traf dann Nico Fiegl: Mit einem unhaltbaren Kopfball ins eigene Netz (78‘). und dann zogen die Gäste ihren Schlussspurt auf. Schon eine Minute später musste Jens Bergner Kopf und Kragen riskieren und konnte den Ball vor einem einschussbereiten Bergaer zur Ecke klären. Dann bekam die Eintracht immer wieder einen Fuß dazwischen und rettete den Sieg ins Ziel.
StF
(02.11.14) Im Gegensatz zum letzten Heimspiel zeigt sich die Eintracht von ihrer guten Seite und war dieses Mal mannschaftlich geschlossen stark. In der Anfangsphase vermieden beide Teams das volle Risiko und versuchten aus einer sicheren Abwehr ins Spiel zu finden. Aber in der 13. min. fuhren die Hausherren einen lupenreinen Konter und erwischten die Gäste kalt: Nach einem schnellen Abwurf von Keeper Jens Bergner marschierte Florian König auf der linken Außenbahn auf und davon und sein schöner Außenristpass kam perfekt in den Lauf von Max Dettmer, der zwar noch gestört wurde, aber Christian Schellenberg war zur Stelle und vollendete mit einem platzierten Flachschuss zum 1:0. Nur eine Minute später ging ein Kopfball von ihm etwas übers Gästetor. Die Gäste wirkten gelähmt und im Angriff entsprechend harmlos. Fockendorf nutzte die Gunst der Stunde und nach einer Flanke von Tim Fleischer lief Stefan Gerth dem Ball schön entgegen und schob flach ins lange, untere Eck ein (34‘). Lediglich kurz vorm Halbzeitpfiff war die Eintracht-Abwehr schon geschlagen, aber ein Gästestürmer verpasste die gefährliche Eingabe haarscharf, so dass es beim 2:0 blieb.
Nach dem Wiederanpfiff machte die Eintracht Nägel mit Köpfen. Nick Peters behielt nach einem Zuspiel im Strafraum die Nerven, spielte noch zwei Gegner aus, traf aber nur den Pfosten. Den zurückprallenden Ball setzte er aber reaktionsschnell und scharf zum 3:0 in die Maschen der Kraftsdorfer (49‘). Die Eintracht zog sich danach etwas zurück, aber was an Flanken und Schüssen auf das Tor von Jens Bergner kam, hatte der Eintracht-Keeper sicher. Außer in der 77. Minute, als er einen Aufsetzer prallen ließ, aber da waren seine Abwehrspieler schnell genug zur Stelle und bereinigten die Situation.
In einem fairen und von Schiri Björn Hauke gut geleitetem Spiel fuhr die Eintracht einen wichtigen Heimsieg ein.
StF
(19.10.14) Fockendorf steckt in einem ziemlichen Formtief, weil kaum ein Spieler seine normale Leistung abrufen konnte. Gegen keineswegs überzeugende Gäste wirkte die Abwehr instabil, das Mittelfeld hatte selten Gelegenheit Offensivaktionen einzuleiten und die beiden Stürmer waren oft auf sich allein gestellt. Zwar begann die Eintracht lauf- und einsatzstark, aber schon beim ersten Agaer Angriffsversuch, wackelte die Fockendorfer Abwehr, wenig später brachte man das Leder nicht weg und Schulze spitzelte den Ball ins lange untere Eck (12‘). Damit verloren die Hausherren postwendend ihre Linie und Aga verpasste es, trotz dreier erstklassiger Chancen die Führung auszubauen. Fockendorf hatte lediglich kurz vor der Halbzeit eine gute Tormöglichkeit, als Tim Fleischer schön in den Lauf von Christoph Kleinoth spielte, dieser seinen Gegner ausspielte und auf Toni Sprigode auflegte, der aber den springenden Ball und damit das Tor nicht traf (44‘).
Nach dem Wiederanpfiff war die Eintracht mit zwei frischen Spielern etwas schwungvoller und erzielte eine Reihe von Eckstößen, von denen einer durch einen Kopfball von Martin Otto zum 1:1 genutzt werden konnte (55‘). Aga blieb die Antwort nicht schuldig. Erst konnte Jens Bergner noch einen Kopfball parieren (57‘), aber dann startete Tretbar ein Solo. Seinen Schuss aus Nahdistanz konnte Jens Bergner nur abklatschen und Schulz hob den Ball zum 1:2 ins Eintracht-Netz (59‘). Wieder wirkte Fockendorf angeschlagen und wieder verpassten es die Gäste nachzulegen. Trotzdem hätte die Eintracht kurz vor Ultimo noch ausgleichen können, aber Torsten Müller verzog. Damit hat Fockendorf das dritte Duell im Tabellenkeller verloren und muss kommende Woche in Gößnitz unbedingt punkten.
StF
(12.10.14) Die Niederlage gegen den Landesklasse-Absteiger kam nicht wirklich überraschend, aber dass die Eintracht zwei Spieler aufgrund roter Karten verliert, ist bei den vielen verletzten Spielern mehr als unbefriedigend. Bei den bevorstehenden beiden Keller-Duellen gegen Aga und Gößnitz hätte man beide Spieler gut gebrauchen können, aber ...
Auch wenn Fockendorfs Max Kniese nach einem super Zuspiel von Toni Sprigode die erste gute Chance hatte (5‘), zeigte die Eintracht zu viel Respekt vor den Gästen und zu wenig Einsatzbereitschaft, so dass Westvororte folgerichtig das Spielgeschehen übernahmen. Zunächst konnte Eintracht-Keeper Jens Bergner stark parieren, aber in der 29. Minute verloren wir bei einem eigenen Einwurf den Ball, Gera kombinierte blitzschnell und Lässig ließ Jens Bergner keine Chance (29). Wenig später hielt Jens Bergner mit einer weiteren tollen Reaktion das Spiel offen.
Nach der Pause musste Fockendorf das schnelle 0:2 durch Dörlitz hinnehmen (48‘), ging aber jetzt energischer zur Sache. Nur zwei Minuten später hatte Schiri-Assistent Poschart als Einziger eine Unsportlichkeit von Nico Fiegl beobachtet und Schiri Schubert musste aufgrund der Wahrnehmung seines Assistenten den Fockendorfer vom Platz stellen. In der 73. Minute kam es noch schlimmer: Schiri Schubert erkannte ein Festhalten von Georg Kleinoth als Verhinderung einer klaren Torchance (letzter Mann) an und stellte den zweiten Fockendorf vom Platz. Damit war das Spiel gelaufen. Letztendlich bestrafte Helbig eine Fockendorfer Tändelei mit dem 0:3 (89‘).
StF
(12.10.14) Die wieder einmal erheblich umgestellte Eintracht fand nie wirklich ins Spiel und zeigte ein enttäuschendes Defensivverhalten. Schon nach zwei Minuten gelang es nicht einen Freistoß zu verteidigen und Wich konnte platziert ins kurze untere Eck einköpfen. Es dauerte bis zur 18. Minute, bis die Hausherren den ersten Warnschuss abgaben. Wenig später vernaschte Silvio Neumann seinen Gegner, aber sein Pass in die Tiefe war einen Tick zu steil (22‘). Auf der anderen Seite war Wich nach einem schlimmen Abwehrfehler völlig frei, konnte aber Sebastian Kleinoth nicht überwinden (24‘). Einige Szenen später stieß Wich in die vollkommen entblößte Eintracht-Abwehr, legte perfekt für Meier auf, der sich mit dem 0:2 bedankte (27‘). Der FC blieb am Drücker und der nächste Treffer lag in der Luft. Diesen erzielte wiederum Meier, der mit einem kurzen Haken seinen Gegner austrickste und flach zum 0:3 einschoss (37‘). Zu allem Elend verletzte sich Sebastian Kleinoth kurz vor der Pause und Jens Bergner musste zwischen die Pfosten.
Nach dem Wechsel kam die Eintracht mit Schwung zurück, erhöhte das Risiko und hatte einige gute Chancen, aber raus kam nichts. Stattdessen verpassten die Altenburger bei einem Gegenstoß in die offene Fockendorfer Abwehr das nächste Tor (57‘). Als Schacke den Pressschlag gegen Libero Stefan Hillig gewann, schoss er platziert ins lange Eck zum 0:4 ein (66‘). Die Eintracht kämpfte um die Ergebniskosmetik, aber FC-Keeper Schmidt entschärfte einen guten Hinterhaltschuss von Silvio Neumann (72‘) und Mario Kochs Freistoß ging einen halben Meter über den Altenburger Kasten (74‘). Die Eintracht bekam ihre Abwehrschwächen nicht in den Griff, aber Meier scheiterte an Jens Bergner (78‘). In der 82. Minute gelang den Gastgeber wenigsten der Ehrentreffer, als der FC eine Eingabe von Max Dettmer nicht klären konnte und Silvio Neumann zum 1:4 einschoss. Den Schlusspunkt setzte Borgwardt mit einem platzierten Direktschuss zum 1:5 (89‘).
StF
(29.09.14) Die Phase des Abtastens dauerte nur wenige Minuten, denn dann zog Schlenzig ansatzlos flach und scharf ab und der Ball zappelte im Fockendorfer Tornetz (7‘). Nöbdenitz blieb weiter gefährlich, aber Siebert traf zum Glück für die Hausherren nur den Pfosten (20‘). Nach 24 Minuten setzte auch die Eintracht ein erstes Achtungszeichen, als Georg Kleinoths Flachschuss vom Nöbdenitzer Keeper zwar mit Fußabwehr pariert werden konnte, aber Steven Neidnig per Kopf vollendete – allerdings aus einer Abseitsposition, so dass die Gäste weiterhin in Führung blieben. Jetzt war der Gastgeber aber munter und wurde stärker. Allerdings blieb die Fehlerquote zu hoch. Dann setzte Christoph Kleinoth den Ball an den Pfosten (33‘) und Müller, von Schlenzig völlig frei gespielt, schoss übers Tor (39‘).
Nach dem Seitenwechsel ging Fockendorf mit neuem Schwung und mehr Offensivdrang ins Spiel und hatte sofort eine Riesenchance, aber Christoph Kleinoth schoss nach einem flachen Eckstoß ebenfalls übers Tor (47‘). Kurz danach verpasst Georg Kleinoth eine Freistoßflanke von Nico Fiegl nur knapp (50‘). Im Gegenzug entwischte ein Gästestürmer der Eintracht-Abwehr wurde aber von Torwart Sebastian Kleinoth weit nach außen abgedrängt. Dann fiel endlich der ersehnte Ausgleichstreffer als nach einer Kopfballstafette Nico Fiegl mit Wucht von der Torraumgrenze einköpfte (58‘). Nur drei Minuten später wurde Toni Sprigode mit einem langen Ball auf Rechtsaußen geschickt und er konnte den herausstürmenden Gästekeeper Schmidt mit einem Heber zum 2:1 überwinden (61‘). Jetzt hatte Fockendorf seine stärkste Phase und belohnte sich mit dem 3:1, als erneut Toni Sprigode entwischte, den wieder herauseilenden Schmidt mit einem Flachpass überwand und Silvio Neumann das Leder nur noch über die Torlinie schieben musste (70‘). In der Schlussviertelstunde bäumte sich Nöbdenitz noch einmal auf, aber entweder waren die Distanzschüsse zu unplatziert oder Sebastian Kleinoth hatte die Finger dran.
Nach den überflüssigen Auswärtsniederlagen von Ronneburg und Hohndorf schaffte die Eintracht endlich den zweiten Heimsieg und damit den Anschluss ans Tabellenmittelfeld.
StF
(22.09.14) Die Eintracht kehrte mit einer unnötigen Niederlage aus Hohndorf zurück, musste den Gastgeber in der Tabelle vorbeiziehen lassen und kommt auch nicht aus dem Tabellenkeller raus.
Dabei begann Fockendorf dieses Mal recht gut. Einen Freistoß von Philipp Gerth ließ Torwart Heckel prallen und Christoph Kleinoth setzte den Ball in die Maschen (5‘) – allerdings aus einer Abseitsposition, so dass es beim 0:0 blieb. Wenig später ging ein Schuss ein Silvio Neumann nur knapp am Hohndorfer Tor vorbei (8‘) und nach einer Viertelstunde parierte Heckel einen Kopfball von Torsten Müller. Die Gastgeber waren mit langen Bällen gefährlich, aber Eintracht-Keeper Sebastian Kleinoth war auf dem Posten. Dann ließ Becker die gesamte Fockendorfer Abwehr stehen und vollendete sein Solo zum 1:0 (21‘). Gegen Ende der ersten Halbzeit hatte Fockendorf Glück, als ein Hohndorfer einen Ball am langen Pfosten verpasste. Stattdessen wurde Torsten Müller geschickt, dessen Flanke über Heckel hinweg zum 1:1-Pausenstand ins Tor segelte (43‘).
Gleich nach Wiederanpfiff musste Sebastian Kleinoth einen Fehler in der Hintermannschaft ausbügeln, als Strauss allein auf sein Tor zulief (48‘). Danach entwickelte sich die Partie zu einem richtigen Kampfspiel, bei der die Eintracht die Chance zum Führungstreffer hatte, aber Toni Sprigode kurz vorm Tor noch abgeblockt wurde. Quasi im Gegenzug rutschte Florian König der Ball über den Scheitel in den Lauf von Beyer, der sich die Chance nicht entgehen ließ und die Gastgeber wieder in Führung brachte (68‘). Fockendorf wehrte sich gegen die drohende Niederlage, aber Heckel entschärfte mit zwei Glanzparaden den Schuss von Silvio Neumann (72‘) und den Kopfball von Georg Kleinoth (76‘). Weitere Fockendorfer Chancen blieben trotz mitstürmenden Torwarts alle samt ungenutzt, so dass die Eintracht mit leeren Händen nach Hause fahren musste.
StF
(15.09.14) Bei unangenehmen Bedingungen starteten die Gäste furios, aggressiv und temporeich. Die Eintracht wurde sofort in der eigenen Hälfte festgenagelt und musste in der Abwehr Schwerstarbeit leisten. Nach 11 min. hatten die Gastgeber Glück, als ein Schuss am Pfosten landete. Der nächste Distanzschuss ging über den Eintracht-Kasten (13.) und einen dritten Schuss meisterte Fockendorfs Tormann Sebastian Kleinoth (15.), der wieder ein starker Rückhalt für die Seinen war. Mitte der ersten Halbzeit ließ der Gäste-Druck nach und schließlich hatte auch Torsten Müller die ersten Chancen für die Hausherren. Kurz vorm Halbzeitpfiff stand aber das Aluminium ein zweites Mal einem Niederpöllnitzer Treffer im Weg.
Nach der Pause wurde es ein offener Schlagabtausch und Fockendorf deutlich stärker, aber einen Treffer brachte keine Mannschaft zustande. Erst legte Philipp Gerth gut für Silvio Neumann auf, der aber das Gästetor verfehlte (50.), dann strich ein Kopfball von Toni Sprigode knapp am Tor vorbei. In dieser Phase lag der Führungstreffer für die Eintracht in der Luft. Die beste Chance hatten aber kurz vor Ultimo die Niederpöllnitzer, als der Ball nach einem Konter das Eintracht-Tor nur um Zentimeter verfehlte.
Fockendorfs Trainer Arndt Nestler schätzte ein, dass die Punkteteilung unterm Strich in Ordnung ging.
StF
(01.09.14) Die Eintracht konnte nur die erste halbe Stunde eine einigermaßen passable Leistung zeigen, danach verlor sie den Rhythmus und letztendlich auch das Spiel.
Den ersten Nackenschlag gab es, als der Gastgeber nach einem Fockendorfer Eckstoß eiskalt konterte, die Eintracht-Abwehr nicht gut aussah und Senff zum 1:0 vollendete (21.). Nach einem langen Pass von Stefan Gerth reagierte Steven Neidnig am schnellsten und erzielte den 1:1-Ausgleich (30.). Aber wenig später leistete sich Fockendorf den nächsten Bock und dieses Mal nutzte der Ronneburger Kirseck einen langen Ball zum schnellen 2:1-Führungstreffer. Kurz vor der Halbzeit hatten die Gastgeber den dritten Treffer auf dem Fuß, aber Sebastian Kleinoth konnte den Gegenstoß entschärfen.
Nach der Kabinenpredigt kam die Eintracht mit neuem Elan aufs Feld zurück und Youngster Maximilian Dettmer hatte zwei gute Ausgleichschancen, konnte jedoch keine nutzen. Allerdings war der Schwung schnell wieder verflacht. Nach einer Stunde musste ein Ronneburger vorzeitig vom Platz, aber der Eintracht fiel nichts ein, wie man aus der Überzahl Torgefahr oder gar Zählbares herausholen konnte. Stattdessen musste man bei den Ronneburger Kontern auf der Hut sein. In den Schlussminuten kassierte Fockendorf noch zwei gelbe und eine gelb-rote Karte und beendete das Spiel ebenfalls in Unterzahl und ohne Punkt. Die gezeigte Leistung war eine herbe Enttäuschung und 21 eingesetzte Aktive nach drei Spieltagen beweisen, dass die Eintracht noch lange nicht ihre Stammformation aufs Feld schicken kann.
StF
(25.08.14) Das Derby war zwar spannend und ingesamt ausgeglichen, aber keineswegs spielerisch hochklassig. Dazu arbeiteten beide Teams mit wenigen Ausnahmen in der Defensive zu konzentriert.
Fockendorf wollte dem Aufsteiger sofort zeigen, wer der Herr im Hause ist, was zu Beginn des Spiels auch sehr gut klappte. Nach einem Eckstoß kam Philipp Gerth zum Nachschuss, verfehlte aber das Gästetor. Beim daraus resultierenden Abstoß leistete sich der FC einen kapitalen Fehlpass am eigenen Strafraum und Steven Neidnig ließ Gästekeeper Kessler keine Chance und brachte die Eintracht früh in Führung (3.). Nach 6 Minuten tauchten die Gäste erstmals gefährlich im Fockendorfer Strafraum auf. Danach versuchten sich beide Mannschaften erfolglos mit Distanzschüssen. Nach einem fragwürdigen Freistoßpfiff köpfte ein FC-Spieler den Ball ans Fockendorfer Außennetz (18.), wenig später reklamierte der FC Rückpass, als Stefan Gerth der Ball versprang (21.). Nach einem Fehlpass versuchten die Altenburger mit einem Steilpass auf Wich ihr Glück, aber Eintracht-Keeper Sebastian Kleinoth spielte gut mit und war einen Schritt früher am Ball.
Auch nach dem Wechsel blieben schöne Spielzüge Mangelware und es wurde höchstens bei Fernschüssen und Standardsituationen gefährlich. Nach einem Eckstoß von Steven Neidnig wäre fast das 2:0 gefallen, als einem FC-Spieler der Ball vom Bein Richtung eigenes Tor sprang. Eine Flanke von Tim Fleischer lenkte Kessler mit den Fingerspitzen auf die Torlatte, aber Schiri Schmidt entschied unberechtigterweise auf Abstoß, was zu Fockendorfer Protesten und zwei gelben Karten führte. Nach einem gefühlvollen Freistoß von Silvio Neumann fiel dann durch einen starken Kopfball von Nick Peters doch das 2:0. Im „Torjubel“ kassierte Philipp Gerth gelb-rot (71.) und Fockendorf musste den Rest der Spielzeit in Unterzahl überstehen. Aber als ein FC-Stürmer nach einem gelungenem Spielzug doch einmal allein vor Sebastian Kleinoth auftauchte, ließ sich der Eintracht-Keeper nicht überwinden (78.).
Altenburg fehlte jedoch an diesem Tag die Durchschlagskraft im Angriff und musste mit leeren Händen nach Hause fahren. Aber auch die Hausherren haben noch nicht ihre Topform erreicht.
StF
(19.08.14) Nach der Halbzeit machte Neumeier den Unterschied und versenkte die Eintracht mit einem lupenreinen Hattrick.
(15.06.2014) Am letzten Spieltag kehrte die Eintracht zwar mit einem Punktgewinn zurück und musste damit aber Lucka den 3. Tabellenplatz überlassen. Trotzdem hat unsere Mannschaft bis auf ein Zwischentief eine insgesamt sehr gute Saison gespielt. Auch in Kraftsdorf startete die Eintracht engagiert und hatte in der ersten halben Stunde drei gute Torchancen. Aber dann leistete sich die Fockendorfer Abwehr einen Ballverlust am eigenen Strafraum, den Richter mit dem Führungstor für die Gastgeber bestrafte (34'). Wenig später strich ein Kraftsdorfer Kopfball nur knapp am Fockendorfer Tor vorbei. Dafür erzielte Frank Meier unmittelbar vor dem Pausenpfiff den 1:1-Ausgleichstreffer (45').
Nach einer knappen Stunde Spielzeit verfehlte Nick Peters das Kraftsdorfer Gehäuse nur knapp (58'). Im Gegenzug tauchte Richter allein vor Eintracht-Keeper Sebastian Kleinoth auf, aber konnte die Chance ebenflass nicht nutzen (60'). Zwei Minuten später lag der Ball im Fockendorfer Netz, doch der Treffer wurde wegen einer Abseitsposition nicht anerkannt. Nach 72. Minuten gelang Vorogushin mit einem schönen Freistoßtor die erneute Führung für die Hausherren, welche der frisch eingewechselte Christian Schellenberg mit einem Kopfballtreffer wieder egalisierte. Kurz vor Ultimo hatte er sogar noch den Siegtreffer auf dem Fuß, aber der Kraftsdorfer Keeper Eulitz rettete den Punkt für die Seinen.
StF
(08.06.2014) Bei großer Hitze musste die Eintracht fünf Stammspieler ersetzen, auf die Oldies Stefan Hillig und Nico Fiegl sowie einige Nachwuchsspieler zurückgreifen. Das Spiel begann gemächlich, da aber die Gäste immer noch (theoretisch) um den Klassenerhalt spielten, waren sie engagierter. So musste Sebastian Kleinoth gegen den schön freigespielten Arifov mit Fußabwehr klären (14'). Nach 21. Minuten kombinierte sich Fockendorf gut durch und Christian Schellenbergs Direktschuss ging knapp am Lumpziger Kasten vorbei. Jetzt übernahmen die Hausherren vorrübergehend das Zepter. Bei einem weiten Abschlag hatte Lumpzigs Keeper Wöllner Probleme (26'), dafür kratzte er den Kopfball von Christoph Kleinoth stark von der Linie (27'). Wenig später entwischte Arifov der Fockendorfer Abwehr, aber Sebastian Kleinoth und Philipp Gerth konnten gemeinsam klären (29'). Nach einem gefühlvollen Freistoß von Philipp Gerth und überlegter Kopfballablage von Nico Fiegl war Toni Sprigode zur Stelle und erzielte den 1:0-Halbzeitstand.
Nach dem Seitenwechsel drängten die Gäste jedoch massiv auf den Ausgleich. Schüsse von Sporbert (49'), Rozanowske (53' und 58') und Pohle (62') verfehlten den Eintracht-Kasten nur knapp. Im Gegenzug zeigte die Eintracht ihre gefährlichste Aktion der zweiten Halbzeit. Erst konnte Wöllner mit einer Glanzparade den Schuss von Nick Peters parieren, dann half ihm bei einem Linksschuss von Frank Meier der Pfosten. Beim darauffolgenden Konter entwischte Arifov, traf auch erst den Pfosten und im Nachschuss dann doch zum nicht unverdienten 1:1 (64'). Die Eintracht-Defensive war bei Kontern anfällig und nach 71. Minuten bekam Lumpzig einen Foulstrafstoß, den aber Sebsatian Kleinoth stark entschärfen konnte. Nach einem schönen Hackentrick von Nowak zog Schulz auf und davon, traf aber nur das Außennetz. Danach waren auch die Gäste mit dem Punktgewinn zufrieden und sicherten sich endgültig den Klassenerhalt.
StF
(31.05.2014) Gegenüber der Vorwoche hatte sich die Personalsituation eher verschlechtert. Dadurch rückten A.Pöhler, St. Neidnig und M. Dettmer (2.Mannschaft) ins Aufgebot und aus dem Rest des Siegerteams der Vorwoche stellte sich die Truppe fast von allein auf.
Umso höher ist die Leistung der Mannschaft einzuschätzen.
Zu Beginn des Spiels stellte uns Ronneburg vor einige Probleme. Die neuformierte Hintermannschaft mit A.Pöhler auf links und M.Kniese im Zentrum hatte Mühe die lauf- und einsatzstarken Stürmer der Gäste in den Griff zu bekommen. Allerdings überstanden wir diese Phase unbeschadet und mit dem ersten vernünftigen Angriff erzielte Ph.Gehrt das 1: 0 (36`) als er überlegt ins lange Eck einschob.
Nach der Pause hatten wir erstmal einige Mühe ins Spiel zu finden und Glück, als Ronneburg einen Freistoss an den Pfosten setzte. Der nächste gute Angriff über rechts führte zum 2:0 durch C.Kleinoth.(51') Als Dix in der 63.Minute zum 2:1 verkürzte, war es mit der Herrlichkeit der Eintracht erst einmal vorbei und Ronneburg bekam kurz Oberwasser.
Als wir in der 75.Minute einen Angriff über die linke Seite fuhren, jagte der eingewechselte St.Neidnig den Ball nach einer Flanke in die Maschen zum 3:1. 5 Minuten vor dem Ende setzte der ebenfalls eingewechselte M. Dettmer einem Ball energisch nach und seine Eingabe konnte erneut C.Kleinoth zum 4:1 verwerten.
Der ,,Rest von Focke" hat ein tolles Spiel gemacht und uns das erste mal seit 2005 auf den 3.Platz gebracht. Das Ergebnis des Vorjahres ist getoppt und jetzt wollen wir den Bronzeplatz halten! Die Möglichkeiten sind da und das Potenzial allemal!
(24.05.2014) Trotz einiger Besetzungsprobleme (G. Gerth und M. Otto verletzt, J. Bergner gesperrt) gelang der Eintracht ein überzeugender Auswärtssieg!
Nachdem das Spiel nach ca. 5 Minuten gewitterbedingt unterbrochen wurde, kam der Gastgeber besser aus der Kabine und Sebastian Kleinoth musste sein ganzes Können aufbieten, um den Kopfball von Schlenzig über die Latte zu lenken. Danach steigerte sich aber die Eintracht und bekam das Spiel langsam in Griff. Bei einem Abwehrversuch des gegnerischen Keepers stand Frank Meier goldrichtig und der Ball sprang von ihm zur 1:0- Führung ins Nöbdenitzer Tor (21'). Etwa 5 Minuten später erlief sich wiederum Frank Meier einen weiten Ball aus unserer Hälfte. Der herauslaufende Torwart des Gastgebers kam zu spät und der Schiedsrichter entschied sofort auf Elfmeter. Nick Peters lies sich diese Chance nicht engehen und verwandelte sicher. 5 Minuten vor der Pause beging Torsten Müller ein eher harmloses Foul und sah die gelbe Karte. Da er mit dieser Entscheidung überhaupt nicht einverstanden war, sagte er ein paar äußerst unpassende Worte Richtung Schiedsrichter, der ihn dafür zum Duschen schickte.
Mit einem Mann mehr versuchte Nöbdenitz nach der Pause uns unter Druck zu setzen, aber auch diese Phase überstanden wir. Dann kam der 17-jährige Toni Sprigode für den sich müde gelaufenen Frank Meier ins Spiel. In der 72. Minute nutzte er einen Abpraller nach einem Schuss von Christoph Kleinoth zum 3:0. Ganze 5 Minuten später hatte er die nächste Chance und lies mit einem satten Schuss aus etwa 18 Metern auch diesmal den Nöbdenitzer Hüter nur wenig Abwehrmöglichkeiten. Als nach einem Freistoss der Schiri auf Foul gegen Philipp Gerth entschied (84'), nahm er sich erneut den Ball und versenkte den Elfer sicher zum 5:0. Ein lupenreiner Hattrick innerhalb 12 Minuten (und eine Kiste Freibier für die Mannschaft)!
Nach 5 sieglosen Spielen ein echtes Lebenszeichen von der Eintracht. Jetzt gilt es den Schwung mit in die letzten 3 Partien zu nehmen, das Vorjahresergebnis zu toppen und Platz 4 zu verteidigen.
(18.05.2014) Die Eintracht legte los wie die Feuerwehr: In der 2. Minute kam Torsten Müller frei vor Gäste-Keeper Kram zum Schuss, aber der parierte reaktionsschnell mit einer Fußabwehr. Zwei Minuten später zeigte Fockendorf einen guten Angriff über die rechte Seite und Torsten Müller nutzte die starke Vorarbeit von Max Kniese per Kopf zum 1:0 (4'). Die Freude währte jedoch nicht lange: Nur drei Minuten darauf kam Hänfling nach einem Eckball völlig frei zum Kopfball und glich aus (7'). Nach dem Anfangschaos fing sich die Gästeabwehr, aber die Eintracht erspielte sich trotzdem eine Reihe Chancen, von denen sie keine nutzte. Zwischendurch entwischte Rehdorf, aber sein Schuss strich am langen Pfosten vorbei (31'). Folglich ging es mit 1:1 in die Kabinen.
Nach dem Wechsel waren die Hausherren nicht mehr in der Lage das Tempo hochzuhalten. Noch schlimmer wurde es nach einer Stunde Spielzeit, als Jens Bergner nach einem Foulspiel mit glatt Rot vom Platz gestellt wurde. Die bis dahin einzige gefährliche Situation für für das Monstaber Tor resultierte aus einer verunglückten Abwehr, als der Ball das eigene Tor verfehlte (68'). Dann nutzte der Gast die Gunst der Stunde und das schwache Fockendorfer Abwehrverhalten, als Bölke in eine flache Eingabe spritzte und das 1:2 erzielte (71'). Quasi im Gegenzug hatte Stefan Gerth den Ausgleichstreffer auf dem Fuß, aber sein Schuss aus der Drehung ging über den Monstaber Kasten (73'). Die Eintracht stemmte sich zwar in der Schlussphase gegen die drohende Niederlage, aber weder der Kopfball (78') noch der Flachschuss (80') von Nick Peters führten zum Torerfolg.
Gegen einen keineswegs übermächtigen Gegner haben sich die Hausherren eine peinliche Niederlage eingefangen und die unbefriedigende Rückrunde geht weiter.
(11.05.2014) In einem hochklassigen Kreisoberligaspiel trennten sich beide Mannschaften am Ende mit einer Punkteteilung. Dabei war unsere Eintracht dem Sieg näher als der Gastgeber, wenn da nicht die schwarzen fünf Minuten nach der Halbzeit gewesen währen!
Zu Beginn des Spiels war Schmölln die spielbestimmende Mannschaft. Wir hatten Probleme, die Zuordnung in unserer Abwehr herzustellen und liesen den Schmöllner Angreifern zuviel Platz. Gleichzeitig erarbeiteten wir uns über blitzsaubere Konnter hervorragende Möglichkeiten. Nach ca. 20 Minuten wurde unser Spiel besser und ein genialer Spielzug über die rechte Seite führte zum verdienten 1:0 durch Torsten Müller, welcher wenig Mühe hatte, den Ball über die Linie zu befördern (33.Minute). Schmölln hatte im Anschluss zwei gute Chancen durch Barylla und Neumaier. Erst ging Baryllas Schuss von der Stafraumgrenze knapp drüber und dann klärte Nico Fiegl bei einem Hinterhaltschuss mit dem Kopf auf der Linie.
Nach der Halbzeit kamen unsere 5 Tiefschlafminuten bzw. die Zeit der Schmöllner Stürmer. 2mal Neumaier und Müller drehten das Spiel so,wie selten erlebt. Nach diesen Schockminuten brauchten wir erstmal etwas Zeit um uns zu finden. Dann zeigte die Mannschaft aber eine hervorragende Reaktion und erspielte (!!!) sich eine Chance nach der anderen. Georg Kleinoth (62.) und Christoph Kleinoth (86.) sicherten uns mit Ihren Toren wenigstens noch den einen Punkt.
Mit etwas mehr Kaltschnäuzigkeit währe sogar mehr dringewesen. Ein Aufwärtstrend ist jedoch klar erkennbar und die 44 Punkte aus der Vorsaison können nach wie vor überboten werden!
(27.04.2014) Nichts zu holen gab es für die Eintracht im Thüringischen Vogtland, auch wenn das Ergebnis ein schlechteres Bild von der Mannschaft zeichnet, als die sich eigentlich präsentierte. Zunächst fanden die Gäste schwer ins Spiel. Mehr und mehr kämpfte sich die Mannschaft aber in die Partie und ging durch einen Treffer von Christoph Kleinoth in der 32 Minute sogar in Führung. Leider führten kapitale individuelle Fehler kurz vor dem Pausentee so zwei Gegentoren. Das 2:1 zur Halbzeit war jedoch kein Grund zur Kapitulation, worin sich Träner Nestler und die Spieler einig waren. So ging es mit dem Ziel, zumindest noch den Ausgleich zu erzielen, in die zweiten 45 Minuten.
Dass aus der Umsetzung der gesetzten Ziele nichts wurde, lag vor allem an der Cleverness der Gastgeber. Die nutzten in Person von Voeks, der schon vor der Halbzeit erfolgreich war, die sich bietenden Chancen souverän zum 4:1. Am Ende kassierte die Eintracht noch einen weiteren Treffer und musste sich mit 5:1 geschlagen geben. Dementsprechend dünn ist nun das Polster zum Tabellenfünften Lucka, den die Erste bereits am kommenden Samstag im Hermann-Schreiber-Stadion bespielt. Mit einem Sieg im Kreisderby will die Eintracht sich wieder ein Stück absetzen.
(13.04.2014) Trainer Arndt Nestler setzte verstärkt auf die Jugend. Aber gegen die routinierten, technisch guten und auch körperlich überlegenen Gäste konnten die jungen Fockendorfer nur in
der Anfangsphase mithalten. Als nach 20 Minuten ein Freistoß schnell auf Froherz gespielt wurde und dieser zum Solo ansetzte, brauchte Krawczyk nach dessen Eingabe den Ball nur noch über die
Torlinie drücken. Von da an kontrollierte der Gast die Begegnung und ließ die Eintracht nicht mehr ins Spiel kommen. Folglich blieben Ausgleichschancen Mangelware. Aber auch die Fockendorfer
ließen kaum Tormöglichkeiten der Gäste zu.
Auch nach Wiederbeginn setzte Aga das erste Achtungszeichen, als Hemmann gut flankte, aber Tretbars Kopfball zu schwach war (50'). In der 56. Minute konnte die Eintracht mit einem gefährlichen Freistoß und einer daraus resultierenden Ecke die Gästeabwehr in Not bringen, aber letztendlich blieb der Torerfolg aus. Den schaffte stattdessen erneut Krawczyk, als er perfekt aus der Drehung abzog, Sebastian Kleinoth zwar noch stark reagierte, der Ball aber trotzdem das zweite Mal im Fockendorfer Tor landete (65'). Nur fünf Minuten später stellte Aga die Weichen endgültig auf Auswärtssieg, als Tretbar mit einem herrlichen Distanzschuss in den kurzen Winkel das 0:3 erzielte. Eigentlich war Aga dem vierten Treffer näher, aber erst parierte Sebastian Kleinoth großartig den Schuss von Hemmann (80') , dann half die Lattenunterkante (82'). Letztendlich sorgte Christoph Kleinoth nach einer schönen Kombination über Maximilian Kniese und Christian Schellenberg mit einem cleveren Flachschuss für den Ehrentreffer zum 1:3 (86').
Unterm Strich fuhren die routinierten Gäste mit einem verdienten Auswärtserfolg nach Hause.
StF
(06.04.2014) Bei den schwierigen Platzverhältnissen war mit gepflegtem Passspiel nichts zu holen. Das musste die Eintracht schon nach 8 Minuten spüren, als man sich an der Außenlinie
mit Klein-Klein durchkombinieren wollte, die Bergaer dazwischen funkten und Christian Bergner mit einem schönen Solo für Chris Fischer auflegte, der den Ball nur noch über die Linie drücken
musste. Aber dank einer Energieleistung von Silvio Neumann, der konsequent einem langen Ball nachsetzte, gelang der postwendende Ausgleich (9.). Von da an war die Eintracht besser im Geschäft und
zeigte einige erfolgversprechende Angriffe. Nach einem guten Spielzug hatte Jens Bergner den Führungstreffer auf dem Fuß, aber sein Schuss ging knapp übers Dreiangel (17.). Besser klappte es
kurz darauf, als Silvio Neumann nach einem Eckstoß den Ball zwar nicht voll traf, aber Bergas Keeper Robert Rehnig auf dem falschen Fuß erwischte und somit das 2:1 erzielte. Mit einem satten
Hinterhaltschuss hätte er fast noch einen Hattrick erzielt (37.).
Nach dem Wechsel leistete sich die Eintracht einen Katastrophenstart: Berga fing den Anstoß ab und nach nicht mal einer Minute Spielzeit hatte Chris Fischer den 2:2-Ausgleich erzielt (46.). Nach einer taktischen Umstellung der Gastgeber - Steven Pechmann spielte jetzt Mittelstürmer - wollten die Gastgeber mehr und die Eintracht-Abwehr wirkte nicht immer sattelfest. Mit einer Großtat parierte Sebastian Kleinoth einen Schuss von Nick Kulikowski (84.). Quasi im Gegenzug zog der frisch ins Spiel gekommen Youngster Toni Sprigode entschlossen ab. Dessen Schuss konnte Robert Rehnig noch stark parieren, aber Jens Bergner setzte den Ball mit einem schönen Seitfallzieher zum 3:2-Endstand ins Bergaer Netz (86.).
StF
(30.03.2014) Die Eintracht brauchte ein paar Minuten, um zu ihrem Rhythmus zu finden, aber in der 13. Minute war Geras Keeper Stegemann zum ersten Mal gefordert, als er den Ball knapp vor
Christoph Kleinoth wegfischte. Wenig später prüfte ihn Torsten Müller mit einem Flachschuss (14'). Einen starken Kopfball von Georg Kleinoth sahen die Fans schon im Geraer Netz (20') und auch
zwei Minuten später blieb Stegemann gegen Christoph Kleinoth Sieger. In der 26. Minute fiel dann der fällige Treffer, als die Eintracht mit Tempo und Druck vor das Gästetor kam und Torsten Müller
mit einem platzierten Schuss neben dem langen Pfosten das 1:0 erzielte. Nach 34 Minuten verpasste es Fockendorf eine gute Überzahlsituation zum zweiten Tor zu nutzen, was etwas lässig wirkte.
Dann tauchte ziemlich überraschend Puhan vorm Fockendorfer Tor auf, aber Sebstian Kleinoth konnte dessen Schuss parieren (39'). Kurz vorm Pausenpfiff lag der Ball zum zweiten Mal im Gästetor,
aber der Treffer konnte aufgrund einer Abseitsposition nicht gegeben werden.
Nach dem Wiederanpfiff drängte die Eintracht auf das nächste Tor. Ein Kopfball von Jens Bergner (52') wurde aber genauso abgefangen wie das Zuspiel von Nick Peters nach einem starken Solo (56').
Nach einer knappen Stunde Spielzeit fiel das 2:0, als Georg Gerth auf Christoph Kleinoth spielte und der Ball nach einem Pressschlag ins Tor trudelte (58'). In der nächsten knappen
halben Stunde kontrollierte Fockendorf das Spiel und starb in Schönheit, denn außer einem weiterem Abseitstor (70') sprang nichts heraus. Erst in der 85. Minute fand ein Kopfball von Steven
Neidnig doch noch den Weg zum 3:0 ins Eurotrink Tor. Kurz vor Feierabend tauchten die Gäste völlig aus dem Nichts am Fockendorfer Strafraum auf und trafen mit ihrer zweiten Chance überhaupt den
Pfosten.
In einem ganz fairen Spiel setzte sich die Eintracht völlig verdient durch und verkürzt vorerst den Abstand auf Platz 3 auf einen Punkt.
StF
(16.03.2014) Die Eintracht musste wie schon vor Wochenfrist einige Stammspieler ersetzen und zeigte in der ersten Minuten einige Abwehrprobleme, die erst einmal nicht bestraft wurden. Als die
Gastgeber langsam ins Spiel fanden, marschierte Nehrhoff ungestört durch das Mittelfeld und knallte den Ball unhaltbar ins Dreiangel (20'). Danach hielten sich die Gäste zurück. Fockendorf hatte
nur wenige Chancen. Die Beste vergab Torsten Müller, als er einen zu kurzen Rückpass erlief, aber Geras Keeper Tietz gut herauskam und den möglichen Ausgleichstreffer vereitelte (40').
Zu Beginn des zweiten Durchgangs ließ Post zwei gute Möglichkeiten liegen. Erst lenkte Sebastian Kleinoth einen Flachchuss um den Pfosten, dann verpassten die Gästestürmer eine brandgefährliche
Eingabe. Nach einer knappen Stunde war die Eintracht endlich da. Nach einem Eckball strich ein Schuss haarscharf am Geraer Torpfosten vorbei ins Aus. Dann entschärfte Tietz einen verdeckten
Schuss von Nick Peters (71'). Die Gäste blieben aber mit guten Nehrhoff-Freistößen gefährlich. Aber auch ein fulminanter 35-m-Freistoß von Steven Neidnig fand nicht den Weg ins Tor (80'.). Dann
leistete sich auch die Eintracht einen schwachen Rückpass, aber Sebastian Kleinoth entschärfte mit der Fußspitze die 1:1-Situation.
Unterm Strich verpasste es Fockendorf, den zweiten Aufstiegsaspiranten zu ärgern, obwohl bei der Leistung der Gäste mehr möglich gewesen wäre.
StF
Wie schon vor Wochenfrist kamen die Gäste anfangs mit dem schweren Boden besser zurecht, spielten zügig nach vorn und hatten in der ersten halben Stunde drei aussichtsreiche
Einschussmöglichkeiten, offenbarten jedoch Abschlussschwächen. Dafür stand die Niederpöllnitzer Abwehr aber absolut sicher und ließ bis dahin bis auf einen guten Hinterhaltschuss von Georg
Kleinoth kaum etwas zu. Dann taute Torsten Müller auf. Seine ersten beide Versuche verfehlten noch ihr Ziel, aber als er nach einem langen Pass und Kopfballverlängerung allein vor Gäste-Keeper
Philipp Müller auftauchte, ließ er sich die Chance, wenn auch erst im Nachschuss, nicht entgehen und erzielte das 1:0 (38'). Die Gäste antworteten mit einer Schlussoffensive vorm Pausenpfiff,
aber trotz einiger Querschläger hielt die Eintracht-Abwehr.
Genau wie vor einer Woche kam Fockendorf mit Schwung aus der Kabine und Torsten Müller erzielte nach einer starken Vorarbeit von Georg und Stefan Gerth per Direktabnahme das schnelle 2:0 (49').
Danach zog sich die Eintracht ziemlich weit zurück, überließ den Gästen das Spiel und wartete auf ihre Konterchance. Der Niederpöllnitzer Hannes Poser hatte Pech, als er nach 56 min. nur den
Pfosten traf. Stattdessen spielte Torsten Müller den tödlichen Pass auf Frank Meier, der zwar ebenfalls gegen Philipp Müller den Nachschuss brauchte, aber letztendlich auf 3:0 erhöhte (61').
Niederpöllnitz gab aber nicht auf, wollte die Resultatsverbesserung, aber außer Feldvorteilen kam nichts Zählbares zustande. Die beste Gäste-Chance der zweiten Halbzeit vereitelte Sebastian
Kleinoth per Fußabwehr (74').
In einem vorallem in der ersten Halbzeit spannenden, gutklassigen und über die gesamte Distanz fairen Spiel (keine Karte) verteidigte die Eintracht ihren Tabellenplatz gegen den unmittelbaren
Verfolger und überwintert mit mindestens 30 Punkten auf Platz 4. Das hat es schon seit einigen Jahren nicht mehr gegeben!
Zu Beginn der Partie schienen die Gäste mit dem schweren Bodenverhältnissen besser zurecht zukommen und hatten durch einen gefährlichen Kopfball des agilen Richter die erste Chance (8.). Kurz
darauf eroberte sich Georg Gerth an der Mittellinie den Ball, bediente Frank Meier, aber dessen Schuss konnte noch abgeblockt werden. Die Nachschussmöglichkeit nutzte Georg Kleinoth aber
entschlossen zum 1:0 (10.). Vom Anstoß weg wurde Richter perfekt frei gespielt, der allein vor Sebastian Kleinoth auftauchte, aber der Eintracht-Keeper warf sich Richter entschlossen entgegen und
konnte klären. Nach einem Eckstoß der Gäste stieg Richter vor Sebastian Kleinoth hoch und köpfte zum 1:1 ein (22.). Falls es dabei eine Torwartbehinderung gegeben haben sollte, war diese jedoch
für Schiri Peckruhn nicht ausreichend genug, den Treffer nicht zugeben.
Nach dem Wiederanpiff erwischte die Eintracht einen Blitzstart. Nach einem schönen Zuspiel von Georg Kleinoth auf Georg Gerth setzte dieser sich gut gegen seinen Gegenspieler durch und den Ball
mit einem satten Flachschuss zum 2:1 ins kurze Eck (46.). In den darauffolgenden Minuten war es wieder Richter, der Sebastian Kleinoth zweimal prüfte, dann hatte Frank Meier Pech, als er nach
einem schönen Spielzug zuerst nur den Pfosten traf und sein flacher Nachschuss von der Linie gekratzt wurde (56.). Erneut war es Richter, der mit einem Heber fast den Ausgleich erzielt hätte
(62.), aber danach dominierte die fittere Mannschaft das Spiel. Mit einem herrlichen Seitenwechsel von Torsten Müller spielte er Georg Gerth völlig frei, der sich wieder per Flachschuss die
Chance nicht entgehen ließ und auf 3:1 erhöhte (65.). Auch dem 4:1 durch einen Kopfballtreffer von Georg Kleinoth ging eine starke Flanke von Marcel Krosse voraus (68.), der einen abgewehrten
Ball schnell wieder vors Gästetor brachte. Binnen drei Minuten hatte die Eintracht die Weichen endgültig auf Sieg gestellt. Den 5:1-Schlusspunkt setzte Torsten Müller mit seinem schönen
Kopfballtreffer nach einer guten Flanke von Tim Fleischer (82.).
Dank einer erheblichen Steigerung in Sachen Lauffreudigkeit und Zweikampfführung in der zweiten Halbzeit schickte Fockendorf den Gegner mit einer klaren Niederlage nach Hause und sicherte den 4.
Tabellenplatz.
StF
Das war nicht ganz unrisikovoll.
Karl-Heinz Rummenigge