(05.05.2018) Zu den sieben Punkten aus aus den letzten drei Spielen sollten möglichst weitere drei dazukommen,um sich aller Abstiegssorgen zu entledigen.
So war der Plan. Allerdings nutzten die Gäste schon den ersten Ballverlust in unserer Abwehr. Lehmann lies Steven Neidnig in unserem Tor mit seinem Schuß ins lange Eck keine Abwehrchance.
Die erste Möglichkeit zum Ausgleich besaß Stefan Gerth mit einem Schuß aus der Drehung. Dieser wurde jedoch von Meyer im gegnerischen Tor ohne Probleme gehalten.
Das war es eigendlich auch mit der Herrlichkeit der Eintracht Zu oft wurde in die Breite gespielt anstatt den Weg in die Spitze zu suchen und wenn wir vorm Tor waren, kam oft der letzte Pass zu ungenau.
Nach einer halben Stunde gab es Freistoß von etwa 18 Metern für uns.Noah Hofmann setzte den Ball in die Mauer und unsere Gäste spielten den Konter blitzsauber zu Ende. Dörfer versenkte den Ball ansatzlos im Toreck.
Jetzt war unsere Mannschaft ziemlich angezählt und bracht offensiv nicht mehr viel zu Stande.
In der zweiten Halbzeit wurde unser Spiel besser. Die Gäste verlegten sich auf Konterfußball und überließen uns großteils das Spiel.
Frank Walter hatte mit seinem Freistoß Pech ,als er nur das Lattenkreuz traf.
Die nächste Gelegenheit hatte Silvio Neumann ebenfalls per Freistoß. Sein Schuß wurde von Meyer gehalten.
Bei zwei Möglichkeiten für die Gäste zeigte sich Steven Neidnig auf dem Posten und hielt die Eintracht im Spiel.
In der 73. Minute dann endlich der Anschluß. Nach einer Ecke von Noah Hofmann war Georg Gerth zur Stelle und erzielte per Kopf das 1:2.
Allerdings kam dieser Treffer wohl etwas zu spät. Münchenbernsdorf brachte das Spiel ziemlich clever über die Zeit. Unverständlich war dann, daß Schiedsrichter Hauke trotz mehrerer Unterbrechungen nicht nachspielen lies.
Allerdings muß sich die Eintracht auch den Vorwurf gefallen lassen, einfach zu spät ihr wahres Leistungsvermögen gezeigt zu haben.
AN
(04.05.2018) Nach der enttäuschenden Leistung im Hinspiel wollte die Mannschaft unbedingt die drei Punkte im heimischen ,, Hermann -Schreiber-Stadion" belassen.
Das Spiel begann auch optimal! Schon nach drei Minuten brachte Noah Hofmann einen Freistoß gefährlich vors gegnerische Tor. Frank Walter verpasste noch am kuzen Pfosten aber Daniel Tietze kam in der Mitte energisch durchgelaufen und setzte den Ball mit dem Kopf in die Maschen.
Fortan kamen die Gäste allerdings besser ins Spiel. Der relativ starke Wind tat sein Übriges und die Eintracht hatte erste Probleme.
Als Petzold nicht angegriffen wurde, nutzte er die Chance zum Torschuß. Sebastian Kleinoth konnte den Ball nur seitlich abwehren und der folgende Kopfball ging nur knapp am Tor vorbei.
Auch bei einem Schuß von Härtel mußte er energisch eingreifen.
Jetzt kam allerdings Focke wieder und bei Kontern hatten Noah Hofmann und später Nick Peters den zweiten Treffer auf dem Fuß.
Auch Frank Walter verpasste einen Querpass von Noah Hofmann nur knapp.
Nach dem Seitenwechsel hatten wir den Wind im Rücken und auch gleich die ersten Torchancen. Nach einem herrlichen Pass von Alexander Gräfe auf Noah Hofmann scheiterte dieser an Dolecek im Geraer Tor.
Überhaupt wurde der Geraer Hüter zum Spielverderber in manch einer ,,eins gegen eins" Situation.
Noah Hofmann hatte die nächste Gelegenheit. Nachdem er noch am Schlußmann scheiterte, ging dann auch der Heber von Frank Walter übers Tor.
Nach einem Freistoß der Gäste hatte Härtel ,relativ frei am langen Pfosten, die Ausgleichschance per Kopfball. Eine Flanke von Gera wurde kurze Zeit später in der Mitte verlängert und Seb mußte sich mächtig strecken ,um den Ausgleich zu verhindern.
Das war es dann aber auch mit Geraer Möglichkeiten und Frank Walter nach guten Zuspiel von Alex Gräfe und Nick Peters mit einem Schuß aus kurzer Distanz hätten den ,,Sack zu machen können".
Als Noah Hofmann sich auf links durchsetzte und in der Mitte Frank Walter anspielte, stand es endlich 2:0.
Jetzt passierte bis zum Ende nicht mehr allzuviel und die Eintracht hatte die erhofften drei Punkte mehr auf dem Konto.
Am Samstag geht es gegen Münchenbernsdorf und vielleich kann sich die Mannschaft wieder im Mittelfeld festsetzen.
AN
(29.04.2018) Mit leeren Händen wollten wir trotz Personalproblemen nicht nach Hause fahren und zum Schluss wurde es mit einem Last-Minute-Treffer sogar ein voller Erfolg.
Im ersten Durchgang war es eine ausgeglichene Begegnung mit einigen guten Chancen auf beiden Seiten. Gleich in der ersten Spielminute zog Max Kniese auf und davon und seine Eingabe konnten die
Gastgeber nur mit Mühe zur Ecke klären. Auf der anderen Seite ging ein Kopfball von Menzel nur knapp an unserem Tor vorbei (8'). Ein gutes Solo von Noah Hofmann konnte Müller per Fußabwehr
entschärfen (13'). Eine scharfe Eingabe der Gastgeber verpasste Kurz (20') und ein Schuss von Blinde ging nur knapp übers Eintracht-Tor. Danach luchste Frank Meier dem Niederpöllnitzer Libero den
Ball ab, marschierte allein auf Müller zu, verzog aber haarscharf (37'). Die Gastgeber antworteten mit zwei Hinterhaltschüssen, aber Tore fielen vorerst keine.
Nach dem Wechsel erhöhten die Hausherren den Druck und erarbeiteten sich eine optische Überlegenheit. Nach einem zu kurzen Befreiungsschlag fingen sie den Ball ab, spielten in zentraler Position
Menzel an, der unbedrängt mit einem platzierten Flachschuss zum 1:0 traf (55'). Zwei weitere Großchancen der Gastgeber blieben ungenutzt. Die Eintracht spürte aber, dass man die Niederpöllnitzer
Abwehr mit unseren schnellen Angreifern in Verlegenheit bringen konnte. So bekamen wir wiedermal einen Freistoß (dieses Mal an der Strafraumgrenze), den Noah Hofmann perfekt über die Mauer im
Müller-Tor zum 1:1 versenkte (70'). Die Gastgeber wollten jedoch mehr und blieben spielbestimmend. Aber weil bei uns Jeder für Jeden mit enormer Laufbereitschaft kämpfte und unsere Unsicherheiten
unbestraft blieben, hatte das Unentschieden bestand - bis zur 90. Minute, als Max Dettmer pfeilschnell der Niederpöllnitzer Abwehr entwischte und den Ball nervenstark halbhoch rechts einschoss.
Da wir die drei Minuten Nachspielzeit schadlos überstanden war ein schöner, unerwarteter Auswärtssieg perfekt.
StF
(22.04.2018) Das Ziel hieß ganz klar "Heimdreier", aber zum Schluss musste man mit dem Punktgewinn gegen den abgeschlagenen Tabellenletzten zufrieden sein.
Beide begannen mit viel Schwung. Das erste Achtungszeichen setzte Georg Gerth mit einem 20-m-Schuss, der einen halben Meter überm Gästetor landete. Großenstein antwortete mit einer gefährlichen Eingabe. Im weiteren Spielverlauf war die Eintracht tonangebend, erarbeitet sich ein Chancenplus, aber unterm Strich fehlte im Sturm der letzte Punch. Und die Gäste setzten immer wieder gefährlich Nadelstiche, insbesondere über Beuchel. Er avancierte für die Hausherren auch zum Spielverderber. Das erste Mal traf er nach guter Einzelleistung unmittelbar vor der Halbzeitpause zum 0:1.
Die Eintracht versuchte nach dem Seitenwechsel den Druck zu erhöhen, aber Großenstein verteidigte gut und ließ nicht viel zu. Einen guten Schuß von Stefan Gerth entschärfte Albert mit einer
starken Parade (50') und auch bei der flachen Eingabe von Nick Peters (54') war er zur Stelle. Nach 64 Minuten schlug Daniel Tietze einen brillanten Diagonalpass auf Philipp Gerth, der den Ball
schön mit der Brust annahm und mit einem sehenswerten Volleyschuss neben dem langen Pfosten zum 1:1 versenkte. Die Freude währte allerdings nur wenige Momente. Als Wilzewski seinen Gegenspieler
mit einer guten Körpertäuschung stehen ließ, verpasste Beuchel dessen Eingabe oder Schuss nur knapp (65'). Aber auch die Eintracht hatte die nächste gute Chance, als Max Kniese für Noah Hofmann
auflegte, aber dessen Schuss übers Tor ging. Nach einem weiten Abschlag auf Beuchel rutschte dessen Gegenspieler aus und er ließ Sebastian Kleinoth mit einem gefühlvollen Heber keine Chance - 1:2
(68'). Erneut lief die Eintracht einem Rückstand hinterher... Aber es hätte noch schlimmer kommen können: Wiederum war Beuchel entwischt und Sebastian Kleinoth gelang es ihn abzudrängen, so dass
sein Schuss nur am Außennetz landete (72'). Fockendorf stemmte sich gegen die drohende Niederlage, aber ein Kopfball von Alex Gräfe verfehlte sein Ziel (75'). Nach einem Heber von Max Kniese ging
Phlipp Gerth energisch ins Kopfballduell und traf zum 2:2-Ausgleich (80'). Beide Mannschaften spielten weiter auf Sieg: Wir hatten noch zwei gute Möglichkeiten, aber Sebastian Kleinoth
musste auch noch einen Flachschuss um den langen Pfosten lenken (88').
StF
(08.04.2018) Durch den Sieg am Montag gegen den FC Altenburg ging die Eintracht mit viel Selbstvertauen ins Spiel gegen den Spitzenreiter. Schon nach 9 Minuten wurde Georg Gerth herrlich freigespielt und scheiterte noch an Trepschinski im Geraer Tor. Der abgewehrte Ball landete bei Frank Walter und dieser vollendete gekonnt zum 1:0. Bei der darauf folgenden Ecke von Gera hatte die Eintracht einige Schwierigkeiten die Situation zu klären. Gera versuchte nun Druck aufzubauen und war auch das spielerisch bessere Team aber die nächste Torchance besaß Christian Schellenberg. Sein Schuß ging jedoch knapp über das Gästetor. In der 19.Minute dann der Ausgleich. Einen Freistoß aus etwa 25-30 Metern setzte Peters unter die Latte. Kurz vor der Pause dann noch die Gästeführung. Nach einem zweifelhaften Freistoß war es Friedemann, der Roschütz in Führung brachte.
Nach dem Seitenwechsel kam die Eintacht mit neuem Schwung aus der Kabine. Allerdings dämpften die Gäste in der 51. Minute alle Euphorie mit dem 1:3. Sebastian Kleinoth konnte in einer eins zu eins Situation noch klären, den Abpraller setzte jedoch Tilke in den Eintrachtkasten. Die Gäste hatten wohl in Gedanken das Spiel schon gewonnen, denn ab jetzt bestimmte vor allem Focke das Spiel und wollte sich nicht geschlagen geben. Das erste Achtungszeichen setzte Georg Gerth mit einem Schuß von der Strafraumgrenze. Die nächste Möglichkeit besaß Frank Walter, als er von Geog Kleinoth freuigespielt wurde. Sein Schuß wurde jedoch von einem Geraer Verteidiger abgeblockt. Auf unserer Seite mußte Seb Kleinoth bei einem Schuß von der Strafraumgrenze, Richtung Dreiangel, gewaltig auf der Hut sein, um die Vorentscheidung zu verhindern. Beim nächsten Angriff der Hausherren spielte Georg Gerth Frank Walter hoch an und dieser setzte den Ball mit mit links an den Geraer Pfosten. Vom Spitzenreiter war jetzt nicht mehr allzuviel zu sehen. Erst prüfte Daniel Tietze Trepschinski mit einem Freistoß und der nächste Freistoß von Frank Walter landete am Pfosten. Die nächste Eingabe von rechts setzte abermals Frank Walter an die Latte. Als Noah Hofmann energisch in den gegnerischen Strafraum marschierte, wurde er festgehalten und den fälligen Strafstoß verwandelte ,,Waldi" sicher zum Anschluß. Als Folge des Strafstoßes gab es noch die Ampelkarte für einen Geraer Spieler. Jetzt stellte Coach Andreas Schröder um und beorderte noch Georg Kleinoth in den Sturm. Kurz vor Ultimo ging Nick Peters noch einmal energisch über rechts und seine Eingabe wurde bei einem Klärungsversuch unhaltbar ins Geraer Tor abgefälscht.
Am Ende stand ein nicht unverdienter Punktgewinn gegen den Klassenprimus aus Roschütz zu Buche und die Eintracht kann voller Selbstvertrauen am kommenden Wochenende zum schweren Auswärtsspiel nach Lumpzig reisen. Mit einer ähnlichen Leistung wie heute, ist alles möglich.
AN
(02.04.2018) Über das Osterwochenende sollten vier Punkte auf das Konto der Eintracht wandern. Nach dem Remis gegen Hohndorf war das noch möglich, aber der letzte Sieg gegen den FC Altenburg lag schon vier Jahre zurück. Wenn jemand diesen Spielverlauf vorausgesagt hätte, dem wäre wohl von so manchen ein ,,Vogel " gezeigt worden.
Focke war von Beginn an im Wettkampfmodus und nach dem ersten Eckball, getreten von Christian Schellenberg, stand es 1:0! Georg Kleinoth ging energisch zum Ball und ließ Meißner im FC-Tor keine Chance. Schon der nächste Angriff brachte das 2:0. Frank Walter spielte den Ball tief auf Noah Hofmann und dieser überwand den FC- Torwart aus seitlicher Position. Ein Auftakt nach Maß und es wurde noch besser! In der 20. Minute brachte wieder Noah Hofmann einen Freistoß auf den kurzen Pfosten. Dort wartete Frank Walter und verwandelte zum 3:0. Damit nicht genug. Als Max Kniese kurze Zeit später Richtung Strafraum marschierte und von den Beinen geholt wurde, verwandelte wieder Frank Walter den fälligen Freistoß zum 4:0. Der FC versuchte sich zu wehren, allerdings scheiterte Barth freistehend im Strafraum und Schacke fand ebenso in Sebastian Kleinoth mit einem Schuß von der Strafraumgrenze seinen Meister.
Nach der Pause geschah nicht mehr allzuviel. Die Eintracht verwaltete und der FC war auf Schadensbegrenzung aus. Frank Walter hätte nach einem Hofmannrückpaß das 5:0 erzielen können und der FC eventuell den Ehrentreffer. Somit plätscherte das Spiel so zwischen den Strafräumen dahin. Aus unserer Sicht wäre wohl Georg Gerth noch zu erwähnen, der klug im Mittelfeld Regie führte und auch Max Kniese, welcher unermüdlich auf der rechten Seite für Unruhe sorgte.
Am Ende stand ein klarer Heimsieg ,den sich wohl die ganze Mannschaft mit einer geschlossenen Leistung erarbeitet hat.
AN
(31.03.2018) Eigentlich wollte sich die Eintracht im ersten Heimspiel des Jahres mit einem Sieg etwas Luft im Tabellenmittelfeld verschaffen. Am Ende reichte es dann nur zu einem Punkt, weil unsere Gäste sich recht effektiv zeigten und wir mit unseren Möglichkeiten ziemlich fahrlässig umgingen.
Zu Beginn setzte Voeks auf Seiten unserer Gäste das erste Achtungszeichen. Nach einem Freistoß kam er ziemlich unbedrängt zumKopfball, setzte diesen jedoch neben den Pfosten. Fast im direkten Gegenzug hätte Frank Walter unsere Führung erzielen können. Max Kniese setzte sich rechts durch und ,,Waldi" den Ball aus kurzer Entfernung drüber. Die nächste große Möglichkeit hatte Georg Gerth nach einer Hofmannecke. Sein Kopfball wurde jedoch von einem Hohndorfer Feldspieler auf der Linie geklärt. Wie man es besser macht, zeigte Hohndorf nach 29 Minuten. Einen Eckball konnten wir nur ungenügend klären und Eisentraut lies mit einem trockenen Schuß Sebastian Kleinorh in unserem Kasten keine Chance. Bis zur Pause mußten wir eigentlich den Ausgleich markieren. Aber weder Noah Hofmann aus zentraler Position, Georg Gerth nach einem Eckball, noch Frank Walter konnten Herold auf Hohndorfer Seite überwinden.
Die zweite Halbzeit wurde noch deutlicher. Daniel Tietze kam schon nach wenigen Minuten völlig frei am langen Pfosten zu einer Kopfballmöglichkeit. Er traf jedoch den Ball nicht optimal und beförderte ihn neben das Tor. In der 60. Minute die Erlösung! Daniel Tietze spielte in zentraler Position Christian Schellenberg frei und dieser sah den startenden Frank Walter. Der folgende ,,Tunnel" gegen Herold brachte den Ausgleich. Und es kam noch besser! Nur wenige Minuten nach der Führung konnte abermals ,,Waldi" nach einem Eckball mit etwas Glück Herold überwinden. Schon der nächste Angriff hätte das dritte Tor bringen können. Noah Hofmann und Max Kniese kombinierten sich über rechts durch und Herold mußte eine Glanztat vollbringen, um den Kopfball von Frank Walter zu halten. Als Noah Hofmann im gegnerischen Strafraum gelegt wurde, entschied Schiedsrichter Voigt auf Elfmeter. Im erneuten Duell Walter gegen Herold blieb der Torwart Sieger. Danach fabrizierten unsere Gäste fast ein Eigentor. Auch der eingewechselte Alexander Gräfe traf mit seinem Schuß von der Strafraumgrenze nur den Pfosten. Chancen um zwei Spiele zu gewinnen!!! Dann kam die 85. Minute: ein einfacher Ballverlust im Abwehrzentrum, ein Querpss auf Voeks und ein Tunnel gegen Sebastian Kleinoth und es stand 2:2!
Jetzt gilt es, im Nachholer gegen den FC aus Altenburg die liegengelassenen Punkte zu holen.
AN
(24.03.2018) Mit der höchsten Niederlage der letzten Jahre kehrte die Eintracht aus Gera zurück. Spätestens jetzt muß sich jeder im Klaren sein, was die Stunde geschlagen hat. Der Kampf um den Klassenerhalt hat endgültig begonnen.
Dabei begann das Spiel auf dem Kunstrasen im Stadion am Steg genial. Frank Walter überraschte den Geraer Torwart mit einem Heber und wir führten schon nach acht Minuten. Jetzt begann erstmal ein offener Schlagabtausch. Sebastian Kleinoth mußte kurz nach unserer Führung einen Weitschuß klären und Schimmel verpaßte die nächste Eingabe am langen Pfosten völlig freistehend. Auf unserer Seite hätte Georg Gerth die Führung ausbauen können, scheiterte aber an Runau im Geraer Tor. Danach brachte sich der Schiedsrichter ins Gespräch. Erst ahndete er ein harmloses Eingreifen von Georg Gerth mit einem Freistoß von der Strafraumgrenze, dann zeigte er , als der Ball in der Mauer landete, auf den Elfmeterpunkt. Kann man geben, muß man nicht. Hartmann verwandelte den Strafstoß sicher. Anschließend traf Max Kniese mit einem Schuß nur die Latte. Als Hartmann kurze Zeit darauf von der Strafraumgrenze abzog, landete der Ball abgefälscht unhaltbar im langen Eck. Es kam aber noch schlimmer. Einen bösen Fehlpass im Mittelfeld erlief sich ein Gerae Spieler und zwang Sebastian Kleinoth zu einer Glanztat. Der Ball sprang allerdings vom Pfosten ins Feld zurück, wo ihn Schimmel ins Tor setzte.
Mit Beginn der zweiten Halbzeit wollten wir das Spiel besser kontrollieren. Allerdings brachte der erste hohe Ball in unsere Abwehr so etwas wie die Vorentscheidung. Wieder Hartmann setzte sich gegen Frank Meier durch und beförderte den Ball ins lange Eck. Dann gab es doch nochmal etwas Hoffnung. Nick Peters gewann am gegnerischen Strafraum sein Kopfballduell, und Max Kniese drückte ihn mit energischen Nachsetzen über die Linie. Nur Minuten später fast der dritte Treffer für die Eintracht. Frank Walter kam jedoch nicht richtig an den Ball. In der letzten viertel Stunde gelang Gera alles und zweimal Hartmann und Puhan schraubten das Ergebnis noch in die Höhe. Besonders der siebte Treffer fiel in die Kategorie Extraklasse. Die Geraer Reserve hat uns vor allem in der zweiten Halbzeit deutlich die Grenzen aufgezeigt und wir müssen so schnell wie möglich wieder in die Erfolgsspur zurück um nicht noch arge Schwierigkeiten im Abstiegskampf zu bekommen.
AN
(10.03.2018) Wie im Hinspiel ging der Aufsteiger als Sieger vom Platz. Auf tiefen Geläuf investierten sie von Anfang an mehr in dieses Spiel und unsere Niederlage wäre wohl noch höher ausgefallen, wenn Sebastian Kleinoth nicht einen richtig guten Tag erwischt hätte. Die erste gute Tormöglichkeit hatte allerdings die Eintracht. Frank Walter setzte den Ball nach schönen Zuspiel von Stefan Gerth nur knapp neben den Pfosten. Schon nach knapp einer halben Stunde die spielentscheidende Szene. Ein weiter Ball in unser Abwehrzentrum wurde von Daniel Tietze unterlaufen und Stefan Hillig, der für den erkrankten Alexander Braun kurzfristig ins Team rückte, rutschte bei seinem Klärungsversuch weg, so das der Ball zu Hiller gelangte und dieser überlegt vollendete. Jetzt war von der Eintracht nicht mehr viel zu sehen und wie schon erwähnt, konnte sich Sebastian Kleinoth gleich mehrfach auszeichnen. Einzig nach einem Eckball durch Christian Schellenberg und anschließenden Kopfball von Frank Walter entstand noch sowas wie Torgefahr.
Nach der Pause hatten die Eintrachtspieler den Torschrei schon auf den Lippen, aber Wunderlich im Ehrenhainer Tor konnte den Kopfball von Georg Kleinoth mit großer Parade noch klären. Bei einem Fernschuß eines Ehrenhainer Spielers war wiederum Seb zur Stelle und verhinderte die Entscheidung. Am Ende der Begegnung hatte Focke noch zwei Riesen-Möglichkeiten. Erst scheiterte Frank Walter relativ frei an Wunderlich und nur kurze Zeit später hatte Georg Kleinoth die Chance, den Ball nach einer guten Eingabe über die Linie zu drücken. Danach lief uns die Zeit davon und der Gastgeber brachte den Sieg über die Ziellinie.
Nächsten Samstag zählt für die Eintracht nur ein Heimdreier gegen den zweiten Aufsteiger von Gera Pforten. Wenn ich an das Hinspiel denke, dann hat die Mannschaft gegen diesen Gegner eh noch etwas gut zu machen.
AN
(24.02.2018) Im Vergleich zur Vorwoche mußte die Mannschaft wieder auf fünf Positionen umgestellt werden. Doch in diesem Spiel waren wir gleich von Beginn an da und konnten gleichwertig agieren. Daniel Tietze hatte gleich nach wenigen Minuten eine Freistoßmöglichkeit. Sein Schuß ging aus einiger Enfernung an die Lattenoberkante. Im Gegenzug verpaßte Pohl nach einer hohen Eingabe den Ball am zweiten Pfosten. Mitte der Halbzeit dann die nächste Chance für uns. Ein relativ zentraler Freistoß wurde überraschend auf rechts zu Michael Bergner gespielt und seine Eingabe landete wieder an der Latte. Schmölln versuchte vor allem über die rechte Seite Druck zu machen. Allerdings stand unsere Abwehr recht sicher und große Torgefahr war eher Mangelware. Nick Peters und Christoph Kleinoth hatten jeweils nach Eckbällen Möglichkeiten. Beim Schuß von Nick Peters stand ein Schmöllner Spieler im Weg und Christoph Kleinoth versprang der Ball nach gutem Zuspiel. So ging es torlos in die Kabinen.
Nach dem Wiederanpfiff war unsere Abwehr wohl noch eine Weile in der Kabine, denn nach einer eigentlich harmlosen Eingabe konnte Vavra trotz dreier Gegenspieler die Führung für Schmölln erzielen. Steven Neidnig war hier wohl machtlos. Nick Peters hätte nach einer Ecke von Michael Bergner den Ausgleich erzielen können. Sein Schuß aus kurzer Entfernung ging allerdings drüber. Focke bestimmte nun das Spiel und nach einer Eingabe blieb der Elfmeterpfiff aus, als Philipsen im Herauslaufen Frank Walter einfach umrannte. Nach einem Hass-Freistoß von der Strafraumgrenze mußte sich Steven Neidnig mächtig strecken, um die Spielentscheidung zu verhindern. In den letzten Minuten überschlugen sich dann die Ereignisse. In der 84.Minute verwandelte Frank Walter nach einem Foul an Nick Peters den fälligen Strafstoß. Kurz danach schaute die Eintracht dem Spielaufbau der Gastgeber zu und nach einem tief gespielten Pass war Dobias zur Stelle und konnte Schmölln wieder in Führung bringen. Die Eintracht kam aber auch diesmal zurück und nach einem Freistoß von rechts setzte Georg Kleinoth den Ball mit dem Kopf zum hochverdienten Ausgleich in die Maschen.
AN
(17.02.2018) Mit einigen Besetzungsproblemen reiste unsere Mannschaft zum Pleißederby nach Gößnitz. Durch Krankheit, Studium und Arbeit mußte Coach Andreas Schröder gleich auf mehreren Positionen umbauen.
Das machte sich vor allen in der Startphase der Partie bemerkbar. Christian Schellenberg hatte zwar gleich zu Beginn eine Kopfballgelegenheit aber dann übernahm der Gastgeber das Geschehen auf dem Platz. Besonders nach Standards brannte es immer wieder lichterloh vor unserem Tor. Dabelstein nach einer zu kurz abgewehrten Flanke und Stenzel mit einem Kopfball brachten Gößnitz schnell in Führung. Erst nach etwa 20 Minuten fing sich die Eintracht und konnte das Spiel ausgeglichener gestalten. Kurz vor der Pause hätte das Spiel vielleicht eine Wendung nehmen können. Noah Hofmann wurde durch Georg Gerth herrlich freigespielt und bediente den mitlaufenden Frank Walter. Ein Gößnitzer Abwehrspieler konnte hier aber mit letztem Einsatz diesem den Ball vom Fuß spitzeln.
Gleich zu Beginn der zweiten Hälfte mußte sich Steven Neidnig in unserem Tor mächtig strecken um einen Freistoß noch um den Pfosten zu lenken. Ansonsten verwaltete Gößnitz den Vorsprung und wir versuchten über Konter zum Erfolg zu kommen. Frank Walter hatte wohl die größte Chance uns wieder ins Spiel zu bringen aber sein Heber ging zwar am Torwart ,allerdings auch am Tor vorbei. So blieb es bis zum Schluß beim letztlich auch verdienten Sieg der Gastgeber.
Am Samstag wartet mit Schmölln der nächste Kunstrasen auf uns. In Regis gegen Deutzen haben wir bewiesen, dass wir auch das können.
AN
(10.12.2017) Ich gratuliere den Sportfreunden aus Gera zum verdienten Einzug ins Pokalhalbfinale. Zur heutigen Leistung der Eintracht möchte ich mich nicht äußern.
AN
(02.12.2017) Mit argen Besetzungsproblemen reiste unsere erste Mannschaft zum Auswärtsspiel nach Bad Köstritz. Leider mußten wir auch auf Unterstützung von außen verzichten, denn nicht ein einziger Fockendorfer Zuschauer fand den Weg ins Elstertal. Stefan Hillig spielte kurzfristig die Liberoposition und noch einige Umstellungen in der Mannschaft und es konnte losgehen.
Gleich mit dem ersten Freistoß konnten wir in Führung gehen. In einen von Noah Hofmann getretenen Freistoß rauschte Georg Kleinoth und setzte den Ball mit dem Kopf in die Maschen. Der Gastgeber drückte sofort auf den Ausgleich, scheiterte aber entweder am gut aufgelegten Sebastian Kleinoth in unserem Tor oder am eigenen Unvermögen. Groest brachte es fertig, den Ball völlig frei stehend am langen Pfosten neben das Tor zu setzen. Frank Walter hätte auch unsere Führung ausbauen können, scheiterte aber mit seinem Heber. Nach etwa einer halben Stunde wollte Max Kniese das Spiel über den Torwart beruhigen und übersah den in der Mitte stehenden Groest. Dieser bedankte sich artig für das vorweihnachtliche Geschenk und erzielte den Ausgleich.
Nach der Pause hatten wir die ersten Chancen, aber wieder Frank Walter mit einem Schuß und Daniel Tietze nach einem Freistoß konnten diese nutzen. Bis eine viertel Stunde vor Schluß passierte dann relativ wenig. Als aber eine Flanke von rechts in den Strafraum segelte,stand ein Köstritzer Spieler völlig frei am Fünfmeterraum. Den ersten Schußversuch konnten wir noch abwehren, Kronschwitz setzte dann aber den Ball im Nachsetzen in die Maschen. Ein Reklamieren auf Abseits blieb erfolglos. Da wir jetzt mehr riskierten, bekam Köstritz riesige Kontermöglichkeiten. Sebastian Kleinoth konnte dabei einen von ihm verschuldeten Foulelfmeter in großer Manier halten. Die kroteskeste Szene gab es, als Stefan Hillig der Ball über Rücken und Oberarm rollte und der 35 Meter entfernt stehende Linienrichter (mit den Köstritzer Zuschauern im Rücken) im Gegensatz zum 10 Meter weit weg stehenden Schiedsrichter Handelfmeter zeigte. Schiedsrichter Geidel löste diese Situation souverän und richtig, indem er keinen Strafstoß gab. In der fünfminütigen Nachspielzeit spielten wir ohne Absicherung, konnten allerdings keine nennenswerten Chancen mehr herausspielen.
AN
(18.11.2017) Jeder wußte eigendlich schon vor dem Spiel, was auf uns zukommt. Wie immer hohe Bälle auf O.Sachse, der ablegt oder selbst versucht abzuschließen. Und genau so kam es auch diesmal.
Auf dem kleinen Kraftsdorfer Platz ,mit der bekanntesten Ecke im Ostthüringer Raum, wurde es ein nicht unbedingt schön anzusehendes Kampfspiel.
Kraftsdorf war sofort im Spiel und hatte auch die ersten guten Tormöglichkeiten. Sachse mit einem Kopfball nach Freistoß und Martin mit einem Volleyschuß nach Eckball hätten den Gastgeber in Front bringen können.
In der nächsten Aktion von Sachse mußte eigendlich das 1:0 fallen, allerdings klärte Daniel Tietze diese Situation mit letztem Einsatz .
Erst nach etwa einer halben Stunde konnte die Eintracht ihre erste Tormöglichkeit erarbeiten. Über links setzte sich Max Kniese durch und dessen Rückpass wurde von Tim Fleischer direkt genommen.
Der Schuß wurde leider noch abgefälscht und ging übers Tor.
Kurz vor dem Pausenpfiff spielten wir einen Konter blitzschnell über rechts auf Noah Hofmann. Dieser zog seitlich vor das Tor,hätte schießen oder auf den in der Mitte lauernden Frank Walter spielen können, zögerte allerdings zu lange und wurde abgeblockt.
Nach dem Seitenwechsel das gleiche Spiel. Kraftsdorf versuchte es immer wieder mit langen hohen Bällen, konnte zu unserem Glück aber auch hochprozentige Chancen nicht nutzen.
In der 64. Minute ein schneller Konter von Focke. Noah Hofmann drang in den Strafraum ein und wurde in einen Zweikampf verwickelt. Stefan Gerth setzte energisch nach und konnte nur unfair vom Ball getrennt werden.
Den fälligen Strafstoß verwandelte Frank Walter sicher zu unserer Führung.
In der Folgezeit wurden die Angriffe der Hausherren energischer. Mit viel Glück und Geschick, Einsatz und Laufbereitschaft verteidigten wir die Führung.
Kurz vor Schluß kam wiedermal ein hoher Ball in unseren Strafraum und Sachse (wer sonst?!) legte den Ball in die Mitte ab. Dieser erreichte Maisel und der vollendete zum nicht unverdienten Ausgleich.
Kraftsdorf freute sich über einen Punktgewinn und wir ärgerten uns über den späten Ausgleich. So unterschiedlich kann sich ein Unentschieden anfühlen!
AN
(11.11.2017) Trotz des 11.11. ist es leider kein Scherz, daß die geniale Serie der Eintracht gegen die Likör- und Bierstädter gerissen ist.
In der ersten Hälfte agierten die Gäste völlig unerwartet und überliesen der Eintracht das Spiel. Großartige Tormöglichkeiten konnten wir nicht kreieren, waren aber ein durchaus gleichwertiger Gegner.
Die erste Unaufmerksamkeit nach der Pause nutzte Greiz zur Führung. Folgerichtig mußte die Eintracht mehr riskieren und kurz vor Ultimo führte ein Konter zur Entscheidung.
AN
(04.11.2017) Ungewohnt dominant und abgezockt zeigte sich die Eintracht in Münchenbernsdorf.
Zugegeben - wir profitierten natürlich auch von den Besetzungsproblemen der Gastgeber. Allerdings kamen uns diese nicht ganz ungelegen.
Von Spielbeginn an kreieten wir Torchancen und schon nach wenigen Minuten lag der Ball im gegnerischen Kasten. Allerdings stand hier Frank Walter knapp im Abseits.
In der zehnten Minute bestätigte Stefan Gerth seine momentan super Verfassung und erkämpfte sich auf der rechten Seite den Ball. Der erste Passversuch landete noch beim Gegner aber als er nur wenig später wieder in Ballbesitz kam, bediente er den in der Mitte lauernden Frank Walter und dieser setzte ihn über den Torwart zum 0:1 in die Maschen.
Kurze Zeit später brachte Noah Hofmann einen Freistoß vors gegnerische Gehäuse und Daniel Tietze setzte seinen Kopfball lehrbuchreif zum 0:2 ins lange Eck.
Keine fünf Minuten darauf haargenau die gleiche Situation, nur das diesmal der Ball übers Tor ging.
Die wirklich einzige brenzlige Situation hatten wir zu überstehen, als erneut Daniel Tietze das kleine Fußballeinmaleins ignorierte und den Ball quer vorm eigenen Strafraum Lehmann servierte. Dieser legte auf Zimmermann ab und sein Direktschuß ging nur knapp am Dreiangel vorbei.
Nach stürmischen Beginn der Gastgeber in Hälfte zwei, kamen wir ab der 60.Minute wieder besser ins Spiel. Allerdings fiel genau in dieser Phase Tim Fleischer ein hoher Ball auf den Arm und den folgenden Elfmeter verwandelte Herzig sicher.
Jetzt gab es Chancen auf beiden Seiten. Einerseits hatten wir bei einem Lattentreffer von Boehme Glück, andererseits hätte Daniel Tietze seinen zweiten Treffer nach Standard erzielen können.
Beidemale scheiterte er an Kampe im Münchenbernsdorfer Kasten.
Sebastian Kleinoth mußte bei einem Freistoß mächtig auf der Hut sein und vollen Einsatz zeigen.
Kurz vor Schluß dann die endgültige Entscheidung! Focke konterte und der Ball gelangte zu Frank Walter. Dieser sah den Münchenbernsdorfer Torwart zu weit draußen und sein Heber landete perfekt im gegnerischen Gehäuse.
1:3 Auswärtssieg bei den bis dahin starken Münchenbernsdorfern!
Nach dem vierten Spieltag noch mit einem mickrigen Punkt, findet sich Focke mittlerweile auf dem sechsten Platz wieder. Von mir aus kann es so weitergehen!
AN
(28.10.2017) Niederpöllnitz lag vor diesem Spiel nur einen Punkt vor unserer Eintracht und da es im Moment bei uns recht gut läuft, wollten wir mit einem Heimsieg an unseren Gästen vorbeiziehen. Allerdings lag der letzte Sieg überhaupt schon vier Jahre zurück und wir wären wohl am Ende auch mit einer Punkteteilung zufrieden gewesen.
Das Spiel begann für die Gastgeber äußerst unglücklich. Tim Fleischer bekam in einem Zweikampf sicher unbeabsichtigt einen Schlag auf die Nase und mußte behandelt werden. Es dauerte etwa 15-20 Minuten bis er weiterspielen konnte und unsere Gäste machten enorm Druck um in Führung zu gehen. Zum Glück überstanden wir diese Situation unbeschadet und nachdem numerischer Gleichstand wieder hergestellt war, wurde auch unser Spiel langsam besser. Nach einem Eckball von Noah Hofmann hätte Frank Walter auch fast die Führung erzielt, war aber wohl zu überrascht, daß er so frei vorm Tor an den Ball kommen konnte. Auf Gästeseite hatte wohl Sporer die beste Gelegenheit. Sein Schuß ging nur knapp am Dreiangel vorbei.
Nach der Pause hatte Wannitschka gleich eine gute Möglichkeit zur Gästeführung, bekam jedoch zum Glück den Ball nicht unter Kontrolle. Aber auch die Eintracht hatte jetzt Chancen. Nach einer Flanke von Daniel Tietze verpaßte Nick Peters nur knapp und nach herrlicher Vorarbeit von Max Kniese konnte Noah Hofmann seinen Kopfball aus guter Position nicht im Tor unterbringen. Auch Sebastian Kleinoth in unserem Tor mußte bei einem Schuß von Kurz auf dem Posten sein. Dann die 88. Minute: ein Angriff der Blau Weißen konnte abgefangen werden und nach kurzer Ballstafette im Mittelfeld gelangte dieser zu Alexander Gräfe. Der zog Richtung gegnerisches Tor und bediente im richtigen Moment den mitlaufenden Christian Schellenberg. ,,Schelle" nahm Fahrt auf und ging in den gegnerischen Strafraum. Mit einem trockenen Schuß tunnelte er Müller im Gästetor und es stand 1:0.
In der Nachspielzeit wurde es nochmal hektisch. Niederpöllnitz stemmte sich gegen die Niederlage. Mit zwei Freistößen wurde es auch nochmal richtig gefährlich. Sebbi mußte noch einmal sein ganzes Können aufbieten um den Ausgleich zu verhindern aber am Ende hatte die Eintracht drei Punkte mehr auf dem Konto. Um ehrlich zu sein, die Gäste waren wohl übers ganze Spiel gesehen die spielerisch etwas bessere Truppe aber die Eintracht steigerte sich nach der Pause enorm und wenn es einmal läuft,dann läufts!
AN
(21.10.2017) In den letzten Jahren hatte ein Tabellenletzter oft drei Punkte mehr auf dem Konto nachdem es gegen die Eintracht aus Focke ging. Mit vier Siegen aus den letzten fünf Spielen kamen wir allerdings mit recht breiter Brust nach Großenstein und drei Punkte waren die klare Zielvorgabe.
Mit der ersten Aktion hatte Stefan Gerth auch den Führungstreffer auf dem Fuß, aber seine Direktabnahme nach Flanke von Silvio Neumann ging knapp über das Tor. Großenstein zeigte sich kämpferisch und versuchte durch Einsatz- und Laufbereitschaft die Spielkontrolle zu übernehmen. Bei einem Missverständnis in unserer Abwehr hätte die Gästeführung eigendlich fallen müssen aber der Großensteiner Spieler brachte es fertig, seitlich völlig frei vorm leeren Tor den Ball aus einem Meter Entfernung ans Außennetz zu setzen. Danach straffte sich jedoch die Truppe und Frank Walter, Noah Hofmann und Stefan Gerth hatten Chancen zur Führung. Nach einem Eckball und anschließenden Schüssen kam es in einer unübersichtlichen Aktion zu einem Handspiel eines Großensteiner Spielers. Der Linienrichter hatte wohl die beste Position und zeigte das auch an. Frank Walter verwandelte den folgenden Strafstoß sicher zum 0:1. Nur kurze Zeit später klärte unsere Abwehr den Ball nur unzureichend und Wilzewski schoß ihn volley von der Strafraumgrenze über Sebastian Kleinoth zum 1:1-Ausgleich in unseren Kasten. Die erneute Führung der Eintracht war sehenswert. Silvio Neumann brachte einen Freistoß in den gegnerischen Strafraum und Daniel Tietze startete genau im richtigen Moment. Mit dem Rücken zum Tor und mit viel Ballgefühl legte er diesen zum 1:2 ins lange Eck. So ging es dann auch in die Kabinen.
Nach der Pause bestimmte sofort die Eintracht das Geschehen und Frank Walter hatte nach einer schönen Eingabe von Georg Gerth das 1:3 auf dem Fuß, schoss allerdings den Torwart an. Max Kniese mit einem Lattenfreistoß und Stefan Gerth hatten die nächsten Möglichkeiten. In der 62. Minute bediente Nick Peters Frank Walter mit einer Flanke. Der Schuß von ,,Waldi" wurde noch abgewehrt, aber Stefan Gerth setzte energisch nach und vollendete zum 1:3. Dem nächsten Treffer ging ein Solo von Maximilian Kniese voraus. Dieser erkämpfte sich den Ball an der Außenlinie und zog Richtung gegnerischen Strafraum. Genau im richtigen Moment spielte er auf Frank Walter,der nicht lange fackelte und den Ball ins lange Eck schoss. Den Schlußpunkt setzte dann erneut Stefan Gerth. Nach einem weiten Ball schaltete er am schnellsten und schloss, wenn auch etwas glücklich, zum 1:5 ab.
Am Ende war es der erhoffte, aber auch verdiente Auswärtssieg für uns und die nächsten Spiele können kommen. Da warten allerdings mit Niederpöllwitz, Münchenbernsdorf und Greiz recht schwere Aufgaben auf uns.
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(14.10.2017) Wer das Spiel der Eintracht in der Vorwoche gesehen hat, rieb sich wohl verwundert die Augen. Gefühlt stand hier eine andere Mannschaft auf dem Platz. Spielerisch stark, kämpferisch top präsentierte sich unsere Erste an diesem Wochenende.
Gleich zu Beginn marschierte Stefan Gerth über die rechte Seite und seine Eingabe setzte Maximilian Kniese nur knapp neben das Lumpziger Gehäuse. Aber auch unsere Gäste waren sofort im Spiel und nach einer Flanke verpasste Opitz nur knapp. Nach einer Viertelstunde schon der spielentscheidende Treffer: Noah Hofmann brachte mit einem Seitenwechsel Max Kniese ins Spiel und seine Flanke erreichte in der Mitte Frank Walter. Wie dieser sich nicht aus der Ruhe bringen ließ und abgezockt vollendete, war allein das Kommen wert. Schuß angetäuscht, Haken nach links und ins kurze Eck geschoben - einfach geil!
Nur kurze Zeit später lag der Ausgleich eigentlich in der Luft. Nach einem Lumpziger Angriff stand Samiullah völlig frei und vergab aus etwa 10 Metern kläglich. Glück für die Einheimischen! Bis zur Pause entwickelte sich ein gutklassiges Spiel mit Chancen auf beiden Seiten. Stefan Gerth und Max Kniese hatten auf unserer Seite ihre Möglichkeiten, während Lumpzig mit Kontern gefährlich war.
Zu Beginn der zweiten Halbzeit drückte Lumpzig auf den Ausgleich, aber unsere Abwehr stand. Sebastian Kleinoth zeigte sich bei hohen Bällen souverrän und gab zusätzlich Sicherheit. Nach einer Flanke von rechts mußte er allerdings bei einem Kaiser-Kopfball sein ganzes Können zeigen, um den Ausgleich zu verhindern. Den Ball, eigentlich perfekt gegen seine Laufrichtung gesetzt, konnte er mit einer herrlichen Parade noch um den Pfosten lenken. Mit zunehmender Spielzeit kamen wir jedoch wieder besser ins Spiel und Frank Walter hatte eine gute Möglichkeit nach einem Eckball. Sein Abschluß ging allerdings über den Kasten. Die größte Möglichkeit hatte dann wieder ,,Waldi". Die Eintracht führte einen Freistoß über rechts schnell aus und Nick Peters bediente in der Mitte Frank Walter. Völlig frei vergab dieser jedoch etwas überhastet und setzte den Kopfball neben das Tor. Bis zum Ende gab es danach keine nennenswerten Aktionen mehr und Focke schaukelte das Spiel routiniert über die Zeit.
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(07.10.2017) Gegen den Kreisligisten aus der Staffel B hatte die Eintracht ihre liebe Mühe und Not. Eigentlich begann das Spiel recht gut. Georg Gerth und Maximilian Dettmer hatten gleich zu Beginn zwei passable Möglíchkeiten. In der elften Spielminute erwischten die Gastgeber unsere Abwehr allerdings im Tiefschlaf und B. Heinze versenkte den Ball nach einem Angriff über links humorlos in unserem Kasten. Nur kurze Zeit später mußte Michael Bergner, der unser Tor für den arbeitsbedingt fehlenden Sebastian Kleinoth hütete, energisch eingreifen, um nicht das nächste Tor von Pöllwitz zuzulassen. Großartige Torchancen unsererseits blieben Mangelware. So blieb es bis zur Pause bei der nicht unverdienten Führung von Pöllwitz.
Nach dem Seitenwechsel wurde das Spiel von uns zielstrebiger und gleich nach Wiederbeginn hätte Noah Hofmann eigentlich den Ausgleich erzielen müssen. Allerdings verfehlte er nach einem Alleingang den Kasten knapp. In der 52. Minute dann der Ausgleich. Nach einem Hofmann-Freistoß war Scheibenschießen im gegnerischen Strafraum angesagt. Den gefühlt zehnten Versuch brachte Daniel Tietze dann im Tor unter. Chancen zur Führung hatten beide Teams und Michael Bergner mußte mehrmals unsere Mannschaft vor dem Rückstand bewahren. Überhaupt spielte er auf dieser, für ihn ungewohnten Position eine klasse Partie.
Da auch wir nichts Zählbares zustande brachten. mußten wir in die Verlängerung. In dieser hatten wir am Ende mehr zuzusetzen und schon in der 96. Minute erzielte Nick Peters nach einer Ecke per Kopf den entscheidenden Treffer. Die restliche Spielzeit brannte dann eigentlich nichts mehr an und die Eintracht steht seit langen wiedermal im Viertelfinale und hofft nun auf ein Heimlos.
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(30.09.2017) Bis zur Halbzeit konnte die Eintracht mit Glück und Geschick das torlose Unentschieden halten. Erst eine viertel Stunde vor Ultimo gelang dem Gastgeber die Führung. Der Sieg geht am Ende auch in Ordnung, allerdings übersah der Schiedsrichter vor dem 1:0 ein klares Handspiel.
AN
(23.09.2017) Durch Urlaub, Arbeit und Verletzung mußte Coach Andreas Schröder die halbe Mannschaft umbauen. Umso erfreulicher war es, wie die Truppe sich in Hohndorf präsentierte.
Von Beginn an war die Eintracht hellwach. In der zweiten Spielminute brachte Noah Hofmann den ersten Eckball herein, den Nick Peters gleich zur Führung verwandelte. Kurze Zeit später brachte der Hohndorfer Strauß einen Freistoß scharf vor unser Tor und der Abwehrversuch von Tim Fleischer landete nur haarscharf neben unserem Pfosten. Der nächste Angriff von Focke war sehenswert. Eine Flanke von Maximilian Kniese brachte Noah Hofmann von der Grundlinie wieder zurück auf den völlig frei stehenden Christoph Kleinoth. Dessen Kopfball ging dann aber leider über das Tor. In der 19. Minute der Ausgleich: Florian König unterlief einen weiten Einwurf, der am Ende bei Floss landete und dieser netzte aus der Drehung zum 1:1 ein. Erfreulicherweise lies sich unsere Mannschaft davon nur sehr wenig beeindrucken. Wieder ein Freistoß von Noah Hofmann, eigentlich fast zu weit neben das Tor, wurde mustergültig von Philipp Gerth in die Mitte geköpft und wieder war es Nick Peters, der uns in Führung brachte.
Nach dem Seitenwechsel drückte Hohndorf auf den Ausgleich und in dieser Phase des Spiels hatte die Eintracht auch das nötige Glück. Der erste Hohndorfer Angriff ging diagonal durch unsere Abwehr.
Am Ende gelangte der Ball zu Kadner, welcher völlig frei unser Tor verfehlte. Kadner hatte auch die nächste Riesenmöglichkeit nach einem Ballverlust der Eintracht im Mittelfeld. Über rechts wurde er in unserem Strafraum angespielt und verstolperte dann den Ball. Bei einem Entlastungsangriff von uns wurde Philipp Gerth im gegnerischen Strafraum elfmeterwürdig gefoult. Den Strafstoß vergab Nick Peters jedoch kläglich. Somit hatten wir die Vorentscheidung verpaßt. Die nächste Schrecksekunde gab es, als nach einem Freistoß gleich zwei Spieler unserer Mannschaft über den Ball schlugen und der folgende Schuß von Frank Meier noch abgeblockt werden konnte. Kurze Zeit später sprang Max Kniese nach einem weiten Einwurf der Ball an die Hand. Es war kein absichtliches Handspiel, aber solche Elfer hat es schon gegeben. In der 82. Minute dann die Entscheidung. Daniel Tietze brachte einen Freistoß vors Hohndorfer Tor. Dieser wurde von der Heimmannschaft nur schlecht geklärt und der eingewechselte Emanuel Geßler (ehem. Fritsch) konnte zum 1:3 vollenden. Bis zum Ende wurde das vogtländische ,,Sau, Sau, Sau" häufiger aber die Eintracht brachte das Spiel ungewohnt routiniert über die Runden.
Zu erwähnen wäre noch die starke Partie von ,,Ersatzlibero" Frank Meier, welcher für den verletzt ausgewechselten Florian König diese Position übernahm. Auch der erste Einsatz von Alexander Gräfe für die Eintracht war nicht der Schlechteste. Allerdings gibt es wohl noch Steigerungspotenial, wenn die konditionellen Defizite abgebaut sind.
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(16.09.2017) Nach der Auswärtspleite der Vorwoche stand die erste Mannschaft der Eintracht schon gehörig unter Druck. Mit der Reserve von Wismut Gera erwartete man allerdings alles andere als einen Punktelieferanten. Mit nur einer Niederlage in den ersten vier Spielen waren die Gäste hervorragend in die Saison gestartet.
Mit dem Anpfiff versuchte die Wismut-Mannschaft auch, das Spiel zu übernehmen. Die Eintracht stand allerdings sehr diszipliniert und konnte nach dem ersten Abtasten die ersten Konter setzen. Gleich beim ersten wurde Stefan Gerth schön in Szene gesetzt, allerdings entschied der Linienrichter auf Abseits. Kurze Zeit später konnte sich Max Kniese den Ball erkämpfen und setzte diesen nach Doppelpass mit Georg Gerth an den Pfosten. Auch Daniel Tietze hätte nach einem Eckball durchaus die Eintracht in Führung bringen können, setzte seinen Kopfball aber über das Tor. Gera hatte in dieser Phase durch Petrik nach einem Eckball und nach einem einfachen Ballverlust durch einen Angriff über rechts ihrerseits die Möglichkeit, das 0:1 zu erzielen. In der 36.Minute spielte Nick Peters den Ballgenau im richtigen Moment Frank Walter in den Lauf und dieser versenkte ihn eiskalt zum 1:0 im Geraer Gehäuse. So ging es dann auch in die Kabinen.
Mit Beginn der zweiten Hälfte wollte die junge Geraer Truppe den Ausgleich. Petrik hatte nach einer Flanke völlig freistehend die Chance, köpfte aber Sebastian Kleinoth genau in die Arme. In der 55. Minute konnte diesmal Max Kniese Frank Walter herrlich in den Lauf spielen. ,,Waldi" zeigte sich auch diesmal abgezockt und es stand 2: 0. Und ähnlich ging es weiter: Gera drückte, Focke konterte. Einen Freistoß aus etwa 20 Metern setzte Hartmann in die Mauer und von da übers Tor. Auf unserer Seite spielte Georg Gerth wieder Max Kniese über links frei und dieser schoß den Ball nach einem Haken nur knapp neben das Tor. Zum Schluß versuchte die Wismut nochmal alles, aber bei Flanken zeigte sich Seb in unserem Kasten sicher. Kurz vor Ende nochmal Freistoß Gera von der Strafraumgrenze. Den scharf und flach getretenen Ball konnte Sebastian Kleinoth mit einer Glanzparade abwehren.
Jetzt gilt es, in den kommenden Spielen diese Leistung zu bestätigen und Anschluß ans gesicherte Mittelfeld herzustellen.
AN
(09.09.2017) Beim Aufsteiger aus Gera sollte unbedingt der erste Dreier der Saison eingefahren werden. Dafür hätte es jedoch einer deutlich besseren Leistung bedurft.
Das Spiel begann aus Eintrachtsicht recht gut. Nach einer Eingabe von Noah Hofmann hatten Christoph Kleinoth und Frank Walter die Möglichkeit zum Abschluß. Nur kurze Zeit später hatte Frank Walter die nächste Chance, verzog jedoch knapp. Die erste Schrecksekunde für die Gäste gab es nach einem Mißverständnis in der Fockendorfer Hintermannschaft. Heimann war frei durch und Stefan Gerth mußte Kopf und Kragen riskieren um den Rückstand zu verhindern. Danach schickte Michael Bergner Max Kniese über die linke Seite und seine gute Eingabe setzte Frank Walter zum 0:1 in die Maschen. Auch sonst dominierte die Eintracht das Spiel und es waren genügend Chancen vorhanden, das Spiel frühzeitig zu unseren Gunsten zu entscheiden. Allerdings lies die Fockendorfer Deckung nach einem Freistoß Hertel zum Kopfball kommen und der lies sich nicht zweimal bitten und erzielte den zu diesem Zeitpunkt doch überraschenden Ausgleich.
So ging es statt mit einer Führung nur mit dem 1:1 in die Kabine. Dort wählten entweder das Trainerteam die vollkommen falschen Worte, Schlafmittel waren in den Pausengetränken oder die Mannschaft hatte in Gedanken das Spiel schon gewonnen.
Sei es wie es sei, man hatte ab der 46. Minute das Gefühl ,daß zehn andere Feldspieler auf dem Platz standen. Gleich nach dem Wechsel der erste folgenschwere Fehlpass vor unserem Strafraum und Heimann schlentzte den Ball kaum haltbar zum 2:1 in unser Tor. Glücklicherweise verlief die Formkurve von Sebastian Kleinoth genau entgegengesetzt zu seinen Vorderleuten. Vor der Pause mit kleinen Unsicherheiten ,konnte er ein ums andere mal sein ganzes Können zeigen und verhinderte so eine noch höhere Niederlage. Hesse und Hertel tauchten jeweils frei durchlaufend vor ihm auf und beide mal blieb er Sieger. Beim 3:1 war auch er machtlos, als wieder Heimann allein auf ihn zulief und überlegt vollendete. Torgelegenheiten gab es für uns nicht eine einzige. Im Gegenteil - nach einem Eckball stand wieder Heimann am langen Pfosten völlig frei und konnte den Endstand markieren. Der Schlußpfiff war dann schon fast so etwas wie eine Erlösung und die Eintracht muß sich am Wochenende enorm steigern um gegen die Reserve der Geraer Wismut zu bestehen.
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(02.09.2017) Eine Runde weiter aber nicht unbedingt souverän zog die Eintracht beim SV Aga ins Achtelfinale des Kreispokals. Dabei begann das Spiel perfekt. In der dritten Minute spielte Tim Fleischer Frank Walter frei und dieser schob überlegt zum 0:1 ein. Jetzt bestimmte Focke das Geschehen auf dem Platz und nach einer Flanke von Stefan Gerth konnte der Agaer Torwart den Ball nur in die Mitte des Strafraumes fausten. Dort stand Michael Bergner und setzte den Ball mit dem Kopf zum 0:2 in die Maschen. Der Grundstein für einen gemütlichen Pokalausflug war eigentlich gelegt, doch statt weiter zielstrebig nach vorn zu spielen und für die endgültige Entscheidung zu sorgen, wurde oft der Ball zu lange gehalten und beim Passpiel setzte der Schlendrian ein. So hielt man Aga im Spiel und kurz vor der Pause hatten wir Glück, als gleich zweimal der Ball nur knapp unser Tor verfehlte.
Wer dachte, dass sich unser Spiel nach dem Wechsel bessert, wurde gleich bei der ersten Agaer Aktion eines Besseren belehrt - nach einem Freistoß von der rechten Seite köpfte ein Agaer Spieler, vollkommen freistehend, den Ball an den Pfosten. Nur kurze Zeit später ging ein weiterer Schuß wieder knapp an unserem Kasten vorbei. Danach straffte sich die Truppe jedoch wieder und bekam das Geschehen weitestgehend in den Griff. Frank Walter mit einem Lattentreffer, der eingewechselte Sebastian Steinberger mit einem Direktschuß, Noah Hofmann und wieder Frank Walter hätten endgültig den Deckel auf dieses Spiel machen können. Bei Aga schwanden nun die Kräfte und es blieb bis zum Schluß beim letztlich verdienten 0:2. Nun hofft die Eintracht auf ein wenig Losglück und ein Heimspiel im Achtelfinale.
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(26.08.2017) Ohne Punkte endete das zweite Heimspiel der Saison. Nach einem recht ansehnlichen Spiel mußte sich die Eintracht der Ehrenhainer Reserve geschlagen geben.
Die Gäste dominierten die Anfangsminuten ohne allerdings große Torchancen herauszuspielen. Mit zunehmender Spieldauer hatte die Heimmannschaft das Spiel immer besser im Griffaber an diesem Tag lag das Manko eindeutig in der Chancenverwertung. Die erste nennenswerte Chance hatte Frank Walter. Er wurde aber kurz vorm Strafraum gestoppt. Der folgende Eckball von Christian Schellenberg klatschte an den Ehrenhainer Innenpfosten und dann ins Spielfeld zurück. Bei einem Freistoß von Noah Hofmann kamen Daniel Tietze und Christian Schellenberg zu spät. Fast im Gegenzug hätten unsere Gäste beinahe ein Missverständnis in unserer Abwer ausgenutzt. Den nächsten Aufreger gab es nach einem langen Ball in die Spitze. Über Frank Walter kam der Ball zum frei durchlaufenden Max Dettmer. Der ansonsten souverän leitende Schiedsrichter Fritsch erkannte hier ein Foul an ,,Waldi" und pfiff die Situation zurück. Beim nächsten langen Ball zeigte die Gästeverteidigung abermals Schwächen und Tim Fleischer lief allein auf den Torwart zu und scheiterte an ihm. Danach ereignete sich DIE negative Szene des Spiels.: Steven Neidnig in unserem Tor wurde angespielt und beim Ballanhalten knickte er so unglücklich um, dass er zur Pause ausgewechselt werden mußte.
Ab der 46. Minute hütete Michael Bergner unseren Kasten und machte seine Sache hervorragend. Nach der Pause wurde das Spiel wesentlich offener. Es gab es nun Möglichkeiten auf beiden Seiten. Auf Eintrachtseite hatte hier wieder Frank Walter die größten Möglichkeiten. Nach einem Ehrenhainer Eckball hätte aber auch Clasen das 0:1 erzielen können. In der 60.Minute spielten die Gäste einen Konter über rechts perfekt zu Ende und Kollodzey lies Michael Bergner keine Chance. Da die Eintracht nun mehr riskieren mußte, kam Ehrenhain immer wieder zu gefährlichen Kontern. Der eingewechselte Hiller scheiterte dabei gleich zweimal freistehend an Micha Bergner. In den letzten Minuten versuchte der Gastgeber nochmal zu antworten, aber an diesem Tag hätten wir wohl noch Stunden spielen können und kein Tor erzielt.
AN
(20.08.2017) Nicht unter den besten Voraussetzungen mußte Coach Andreas Schröder mit seiner Mannschaft das Auswärtsspiel in Altenburg absolvieren. Obwohl die zweite Mannschaft spielfrei war, standen nur zwei etatmäßige Wechsler zur Verfügung. Diese Situation verschärfte sich noch, da Toni Sprigode wegen Knieproblemen kurzfristig aus der Startformation genommen werden mußte. Für ihn spielte nun Georg Kleinoth.
Der FC begann dieses Spiel wie eine Auswärtsmannschaft und überlies der Eintracht das Spiel. Die erst Torannäherung hatte auch Stefan Gerth mit einem Weitschuß. Nur kurze Zeit später hatte Frank Walter die Führung auf dem Fuß, verfehlte jedoch das Tor knapp. Altenburg setzte auf lange Bälle und Konterfußball. Bei einer solcher Situation hatte die Eintracht Glück, als Haimerl völlig frei vor Steven Neidnig in unserem Kasten auftauchte, aber verzog. Beim nächsten langen Ball kam Alex Braun zu spät und es gab Strafstoß. Opitz lies sich diese Chance nicht entgehen und es stand 1:0. Als in der 42. Minute ein Ball zu Stefan Gerth am gegnerischen Strafraum kam, beförderte dieser jenen in die Mitte zu Georg Kleinoth und mit einem trockenen Schuß konnte er den Ausgleich erzielen. So ging es auch in die Kabinen.
Die ersten Minuten der zweiten Hälfte waren von viel Mittelfeldspiel geprägt. Aufregend wurde es erst in der 59.Minute. Ballverlust auf unserer rechten Abwehrseite und die folgende scharfe Eingabe wurde noch leicht abgefälscht. Dadurch verpassten gleich drei unserer Abwehrspieler den Ball und Vetter bedankte sich am langen Pfosten mit dem 2:1. Ganze fünf Minuten später das gleiche Spiel. Ballverlust- schneller Konter und Vetter ließ Steven Neidnig wieder keine Abwehrchance. Nur kurz darauf hätte der eingewechselte Max Dettmer den Anschluß erzielen können. Er bekam jedoch zu wenig Druck hinter den Ball und ein Abwehrspieler konnte für seinen schon geschlagenen
Torwart vor der Linie klären. Kurz vor Spielschluß mußte Steven Neidnig noch einmal sein ganzes Können zeigen, als er einen Schuß über die Latte lenkte.
So blieb es bei dieser doch vermeidbaren Niederlage und am kommenden Samstag ist gegen die Zweite von Ehrenhain schon gewaltig Druck auf der Mannschaft.
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(12.08.2017) Die Eintracht kam eigentlich ganz gut ins Spiel und hatte auch die ersten gelungenen Aktionen, allerdings nutzte der Schmöllner Müller gleich den ersten Ball in unseren Strafraum zur Gästeführung. Geschickte Ballannahme mit rechts, Körpertäuschung, Schuß mit links und der Ball ging über den Innenpfosten ins Tor. Nun mußte sich die Eintracht erstmal kurz schütteln. Optisch war man vielleicht überlegen, aber einfache Ballverluste im Vorwärtsgang brachten uns immer wieder aus dem Rhythmus. Zu oft wurde auch versucht, unsere Spitzen mit hohen Bällen anzuspielen. Diese wurden jedoch meist Beute der Schmöllner Innenverteidiger. Noah Hofmann hatte am ehesten mit zwei Weitschüssen den Ausgleich auf dem Fuß, scheiterte aber an Philipsen im Schmöllner Kasten.
Nach der Pause kam Focke mit neuem Elan aus der Kabine und drängte auf den Ausgleich. Durch eine taktische Umstellung bekamen wir mehr Zugriff im Mittelfeld und es gelang jetzt auch mit flachen Bällen unsere Stürmer in Szene zu setzen. In der 52.Minute spielte Noah Hofmann mit der Hacke Frank Walter den Ball in den Lauf und dieser zog unwiderstehlich in den Strafraum und vollendete eiskalt zum Ausgleich. Jetzt war die Eintracht da und dominierte das Spiel. Frank Walter hatte kurze Zeit später die Führung auf dem Fuß, scheiterte aber an Philipsen. Auch der eingewechselte Max Dettmer hatte bei einer Unsicherheit des Schmöllner Hüters eine gute Torchance. Ein gut aufgelegter Sebastian Kleinoth in unserem Kasten brachte bei den hohen Eingaben der Schmöllner die nötige Sicherheit in unser Spiel. Aus dem Mittelfeld heraus gelang es jetzt auch unsere Außenspieler besser ins Spiel einzubinden. Vor allem Max Kniese konnte hier immer wieder für Belebung sorgen. Mit zwei Sololäufen hatten Frank Walter und Christian Schellenberg dann noch die Möglichkeit zum Siegtreffer, scheiterten jedoch an der Schmöllner Verteidigung.
Am Ende stand ein absolut verdienter Punktgewinn zu Buche, den sich die Truppe mit einer geschlossenen Mannschaftsleistung erarbeitet hat.
AN
(05.08.2017) Zu Beginn des Spiels bereitete der Vertreter der ersten Kreisklasse der Eintracht mehr Mühe als man erwartete. Einfache Fehler und mangelde Laufbereitschaft kamen dem Konterspiel der Gastgeber entgegen. Erst die Tore von Nick Peters und Frank Walter bereiteten die Basis fürs Weiterkommen.
In der zweiten Hälfte fielen die Gäste eher mit ihrer rustikalen Zweikampfführung auf und überschritten öfters die Linie der sportlichen Fairness. Leider wurde das vom ansonsten gut leiteten Schiedsrichter zu selten bestraft. Tim Fleischer und Stefan Gerth besorgten dann noch die Treffer drei und vier zum letztlich verdienten Sieg.
AN
,, Wir haben unsere Gegner nicht unterschätzt! Sie waren nur besser, als wir dachten"
Bobby Robson